Schwimmen DM-Titel als Sahnehäubchen

Schwimmen · Neben Christoph Fildebrandt, der neben seinem Titel über 100 Meter Freistil noch zwei Bronzemedaillen gewann, überzeugten auch die anderen Schwimmer bei der Kurzbahn-DM in Wuppertal

 Hatte bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal allken Grund zum Jubeln: Christoph Fildebrandt vom TSV Bayer Dormagen gewann neben seinem Titel über 100 Meter Freistil noch zwei Bronzemedaillen.

Hatte bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal allken Grund zum Jubeln: Christoph Fildebrandt vom TSV Bayer Dormagen gewann neben seinem Titel über 100 Meter Freistil noch zwei Bronzemedaillen.

Foto: H. Gehring

Insgesamt zwölf Aktive aus dem Rhein-Kreis Neuss starteten am Wochenende bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften im Schwimmen in der Wuppertaler Schwimmoper. Dabei schwamm Christoph Fildebrandt vom TSV Bayer Dormagen in 47,98 Sekunden über 100 Meter Freistil vor Marco Di Carli (SG Frankfurt) und Stefan Herbst (SSG Leipzig) zu seinem ersten nationalen Titel (NGZ berichtete). Und das nach längerer Krankheit. "Mit dieser Zeit habe ich niemals gerechnet," meinte der Dormagener nach seinem Titelgewinn.

Zudem gewann der angehende Polizeikommissar jeweils Bronze über 50 Meter Freistil (21,98 Sekunden) sowie mit der 4x50-Meter-Freistilstaffel der SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen an der Seite von Max Mral, Lukas Nattmann und seinem TSV-Teamkameraden Nils Rötgers. Letzterer überzeugte in den Einzelrennen insbesondere mit Rang zehn über 200 Meter Freistil (1:48,74 Minuten) sowie Platz 16 über 400 Meter Lagen (4:21,35 Minuten).

Eine weitere Medaille ging aus Dormagener Sicht an Ines Biehler. Der Zugang von der SG Frankfurt schwamm mit der SG Bayer über 4x50 Meter Lagen zu Bronze. In den Einzelrennen schaffte Biehler über 50 Meter Rücken den Sprung ins A-Finale, belegte in 27,62 Sekunden Rang acht. Waldi Petrov erzielte sein bestes Ergebnis über 800 Meter Freistil (15./8:13,89 Minuten), Christopher Reichelt schwamm in 16:18.05 Minuten über 1500 Meter Freistil auf Platz 23, Sebastian Nuyen wurde in 2:23,86 Minuten 41. über 200 Meter Brust.

Das beste Ergebnis aus Sicht der SG Neuss, die mit fünf Aktiven in Wuppertal am Start war, erzielte Philip Lücker in 2:04,49 Minuten über 200 Meter Schmetterling. "Philip ist nach seiner Verletzung noch im Aufbau, aber die Zeiten lassen hoffen", erklärte der NSV-Vorsitzende Siegfried Willecke. Adrian Nauroth schaffte in 2:24,92 Minuten über 200 Meter Brust den Sprung in die Top 50 (47.) — ebenso wie Fabian Franken in 57,14 Sekunden über 100 Meter Schmetterling (48.). Das Neusser Team wurde durch Svenja Siebolds und Katy Schlüter komplettiert.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort