Fußball Aufstieg auf den letzten Drücker

Rommerskirchen · DJK Hoeningen sichert sich erst am letzten Spieltag den Aufstieg in die Kreisliga B.

 Mit dieser Mannschaft schaffte die DJK Hoeningen die von Beginn ins Auge gefasste Rückkehr in die Kreisliga B.

Mit dieser Mannschaft schaffte die DJK Hoeningen die von Beginn ins Auge gefasste Rückkehr in die Kreisliga B.

Foto: DJK

In der ersten von drei Gruppen der Kreisliga C blieb das Rennen um den Aufstieg bis zuletzt spannend: Den Großteil der Saison stand Rosellen II an der Tabellenspitze, erst am 21. Spieltag kletterte die DJK noch nach oben. Dort blieben die Hoeninger dann auch bis zum Schluss und verteidigten Rang eins am letzten Spieltag im direkten Duell mit dem SVR.

„Der Aufstieg war schon von Anfang an unser Ziel“, sagte Trainer Lambert Roeder, der zu Saisonbeginn aus Hoisten zur DJK Eintracht Hoeningen gewechselt war. „Wir haben die ganze Zeit oben mitgespielt und nur zwei Begegnungen verloren.“ Obwohl der Aufstieg erst am letzten Spieltag eingetütet wurde, hatte der Coach nie wirkliche Bedenken: „Ich war mir ziemlich sicher, dass die Jungs das schaffen würden, wir hatten eine sehr gute Mannschaft. Aber komplett sicher konnte man sich dann wirklich erst nach Abpfiff des letzten Spiels sein.“ 2:0 gewannen die Hoeninger ihr Endspiel und konnten dann endlich den Aufstieg feiern. Viel zum Erfolg beigetragen haben Matthias Roeder (34 Tore) und Dominik Bayer (17 Tore), die beide zu Saisonbeginn mit Lambert Roeder zur DJK gewechselt sind. Aber auch Torwart Kai Sommer machte einen guten Job: „Den haben wir erst letztes Jahr vom Feldspieler umgeschult, der hat das super gemacht“, sagte der Trainer.

Das Erfolgsrezept der DJK: die Offensive. In Matthias Roeder haben die Hoeninger den Torschützenkönig der Liga in ihren Reihen, Marvin Heinze folgt mit 26 Treffern nur knapp dahinter. „Ich hab die Mannschaft offensiver aufgestellt als mein Vorgänger und das hat gut funktioniert“, so Roeder. „Das muss auch in der kommenden Saison unser Ziel sein, denn unsere Qualität ist im Angriff sehr hoch.“ Das primäre Ziel, dass mit der offensiven Taktik erreicht werden soll, ist der Klassenerhalt: Roeder: „Ohne Verletzungen durchkommen und mit dem Abstieg nichts zu tun haben, wäre toll.“

Am 14. Juli startet die Eintracht wieder in die Vorbereitung, allerdings mit sieben Spielern weniger. Zugänge stehen noch keine fest, aber Lambert Roeder hat immer noch einen Kader von 18 Mann zur Verfügung stehen. Auch Testspiele sind schon geplant, unter anderem gegen Norf II, Wevelinghoven, Gustorf II und Hoisten.

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