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Fußball-Bezirksliga DJK Gnadental kann den FC Büderich nicht aufhalten

Gnadental · Gegen den Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga gab es für die Neusser daheim eine 1:3-Niederlage. Weit entfernt waren sie aber nicht davon, wie im Hinspiel einen Punkt zu holen.

 Nur Derman Disbudak traf für Gnadental.

Nur Derman Disbudak traf für Gnadental.

Foto: Fupa

Unter den Augen der spielfreien Konkurrenz holte sich Büderich als Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga den 19. Sieg im 22. Saisonspiel und zog vier Begegnungen vor Ende der Saison durch einen 3:1 (1:0)-Sieg bei der DJK Gnadental wieder auf vier Punkte davon – Verfolger Jüchen muss also auf einen Patzer des FC hoffen, denn nur ein Sieg im direkten Duell reicht nicht, um den Büderichern noch den Aufstieg wegzuschnappen.

Im Hinspiel hatten die Gnadentaler einen Punkt aus Büderich mitgenommen – dafür revanchierten sich die Gäste nun. Dementsprechend zufrieden war FC-Trainer Denis Hauswald mit dem Ausgang des Duells: „Wir waren gut vorbereitet und eigentlich über die ganze Spielzeit deutlich überlegen“, sagte er. „Wir haben uns das Leben allerdings selbst unnötig schwergemacht, weil wir es nach dem frühen 1:0 versäumt haben, den Sack zuzumachen. So wurde es am Ende nochmal hektisch.“ Gnadentals Coach Stefan Pennarz war mit der Niederlage selbstverständlich nicht zufrieden. „Büderich hat definitiv nicht unverdient gewonnen, aber wir waren trotzdem sehr nah dran, wie auch im Hinspiel einen Punkt zu ergattern.“ Mike Walbröhl brachte die Büdericher schon nach wenigen Sekunden in Führung. „Da waren wir direkt unaufmerksam und mussten dann die ganze Zeit dem Rückstand hinterherlaufen“, ärgerte sich Pennarz. „Die erste Halbzeit gehörte definitiv dem FC, nach der Pause haben wir dann Druck gemacht und hatten innerhalb weniger Minuten drei Pfostenschüsse – hätten wir einen davon zum Ausgleich genutzt, wäre es vielleicht ganz anders gekommen“, sagte der Gnadentaler Trainer. Stattdessen nutzte der Spitzenreiter die sich ihm bietenden Räume und Antonia Munoz-Bonilla erhöhte auf 2:0 (74.). Knappe fünf Minuten später verwandelte Derman Disbudak einen Foulelfmeter zum Anschlusstreffer. „Dann haben aufgemacht, wodurch Büderich dann zu Kontern gekommen ist“, so Pennarz. Einen davon nutzte Fabian Gombarek in der 89. Minute zur Entscheidung.

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