Special Olympics DOSB-Chef Hörmann verabschiedet deutsche Delegation

(-vk) Mit „großem Bahnhof“ ist gestern die 229 Teilnehmer starke deutsche Delegation bei den Weltspielen von Special Olympics am Frankfurter Flughafen in Richtung Abu Dhabi verabschiedet worden. Moderiert von Frank Busemann, dem Olympiazweiten im Zehnkampf von 1996 und Sportbotschafter von Special Olympics Deutschland, der als Gesprächspartner unter anderem Fußballprofi Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) und Beachvolleyballerin Katrin Holtwick ans Mikrofon bat, wünschte Alfons Hörmann, der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) den Teilnehmern viel Erfolg.

 Am Frankfurter Flughafen: Thomas Gindra, Alfons Hörmann, Frank Busemann (v.r.) und Katrin Holtwick (hinten) mit den „Gesichtern des Teams“.

Am Frankfurter Flughafen: Thomas Gindra, Alfons Hörmann, Frank Busemann (v.r.) und Katrin Holtwick (hinten) mit den „Gesichtern des Teams“.

Foto: SOD/Stefan Holtzem

Bundesinnenminister Horst Seehofer übermittelte per Video seine Grüße. „Die Wettbewerbe in Abu Dhabi sind eine gute Gelegenheit, Sportlerinnen und Sportler weltweit bereits jetzt zu den Weltspielen 2023 in Berlin einzuladen“, sagte Hörmann. Ähnlich sieht es Thomas Gindra, Sportlehrer an der GWN in Neuss und Vizepräsident Sport Special Olympics Deutschland: „Als die Delegation der Gastgeber für die nächsten Weltsommerspiele wollen wir im Verbund der 170 teilnehmenden Nationen die Weltspiele in Abu Dhabi aktiv mitgestalten.“ Gindra, der auch als Tischtennistrainer mitfliegt, weiß: „Ein Schwerpunkt dieser Weltspiele wird Unified Sport sein, und hier wollen wir besondere Akzente für inklusiven Sport setzen.“ Da passt es gut ins Bild, dass von den sieben Teilnehmern aus Neuss sechs in Unified-Wettbewerben im Tennis und Tischtennis starten.

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