Baugebiet Korschenbroich-West Der erste Schritt ist getan

Baugebiet Korschenbroich-West · Der Regionalrat für den Regierungsbezirk Düsseldorf hat am Donnerstag die Einleitung des Planänderungsverfahrens für das geplante Baugebiet "Korschenbroich-West" beschlossen. Am Dienstag ist es Thema im Planungsausschuss .

 So könnte das Wohngebiet „Korschenbroich-West“ aussehen: fast 200 Ein- und Mehrfamilienhäuser mit 420 bis 540 Wohneinheiten. In der Mitte soll ein breiter Grüngürtel mit Spielplatz entstehen.

So könnte das Wohngebiet „Korschenbroich-West“ aussehen: fast 200 Ein- und Mehrfamilienhäuser mit 420 bis 540 Wohneinheiten. In der Mitte soll ein breiter Grüngürtel mit Spielplatz entstehen.

Foto: Städtebauliches Konzept

Der Regionalrat für den Regierungsbezirk Düsseldorf hat am Donnerstag die Einleitung des Planänderungsverfahrens für das geplante Baugebiet "Korschenbroich-West" beschlossen. Am Dienstag ist es Thema im Planungsausschuss .

Korschenbroich Die Nachricht kam für den Beigeordneten Rudolph Graaff wenig überraschend. "Ehrlich gesagt, haben wir nichts anderes erwartet", sagt er als Reaktion auf die Entscheidung des Düsseldorfer Regionalrates, der in seiner gestrigen Sitzung, die Einleitung des Planänderungsverfahrens für das Gebiet "Korschenbroich-West" beschlossen hat. Damit sind die planungsrechtlichen Weichen für das seit Jahren geplante Baugebiet gestellt.

Momentan wird die 19 Hektar große Fläche - die im Norden durch die Landstraße 381, im Westen durch die Straße Gilleshütte und im Osten durch die Landstraße 31 begrenzt wird - noch überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Wenn es aber nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung geht, könnte an dieser Stelle bereits in den kommenden zwei Jahren ein Wohngebiet entstehen.

Wie dieses konkret aussehen soll, wird am kommenden Dienstag Thema im Planungsausschuss sein. Dort wird die Politik noch einmal über das städtebauliche Konzept für "Korschenbroich-West" beraten.

Denn nach der letzten Sitzung, in der das geplante Baugebiet auch schon auf der Tagesordnung stand, musste das Konzept überarbeitet werden. Grundstückseigentümer, die nicht am Baulandmanagement teilnehmen wollten, wurden von der Baulandentwicklung ausgeschlossen. Damit sei laut Graaf die Fläche zwar leicht verkleinert worden - auf die geplante Anzahl der Wohneinheiten hätte es jedoch keine Auswirkung.

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(NGZ)
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