Reitsport in Holzbüttgen Erfolgsgeschichte auf dem Pannenbeckerhof

Holzbüttgen · Das Springturnier des RFV St. Georg Büttgen bietet beste Bedingungen und Prüfungen auch für Amateure. Renommierte Reiter aus drei Bundesländern haben sich ebenfalls angemeldet.

Jan Pannenbecker auf seinem Erfolgspferd Phinya. Im vergangenen Jahr holte er sich seine erste S-Platzierung, an diesem Wochenende hat er auch als Turnierleiter in Holzbüttgen alle Hände voll zu tun.

Foto: JP

Springsport exklusiv – auf dem Pannenbeckerhof reiten wieder namhafte Springreiter um den Sieg im „Großen Preis von Kaarst“. Das Zwei-Sterne-Springen der Klasse S mit Stechen ist das sportliche Highlight des viertägigen Springevents in Holzbüttgen. Neben drei Springen der schweren Klasse bietet das Turnier beste Bedingungen und diverse Prüfungen auch für Amateure.

Der „Großen Preis“ läuft zur „Primetime“ am Samstag ab 17.30 Uhr: Renommierte Reiter aus drei Bundesländern haben sich angemeldet. Aus dem Rheinland zum Beispiel Laura Hetzel (RSG Niederrhein) und ihr Stallkollege Laurens Houben, Bereiter im Stall von Landestrainer Holger Hetzel. Aber auch der Rhein-Kreis ist stark vertreten. Zum Beispiel mit Marc Boes (RFV Liedberg). Der gebürtige Belgier und seine Pferde sind in Topform, zuletzt hocherfolgreich auf dem „Turnier der Sieger“ in Münster. Praktisch: Die Erfolge können direkt bei der After-Show-Party gefeiert werden.

Vor dem Hauptspringen stehen mit dem L-Springen (ab 8.30 Uhr), einem M-Springen und dem Punkte-S mit Joker mehrere Prüfungen auf dem Programm, in denen auch viele Amateure ins sportliche Geschehen eingreifen. „Das ist uns sehr wichtig, Profis und Amateuren beste Bedingungen und eine Plattform für ihren Sport zu bieten“, sagt Turnierleiter Jan Pannenbecker. Selbst Amateur und erfolgreich bis zur Klasse S, kennt er die Bedürfnisse von Sportlern und Pferden ganz genau. Dieses Jahr konzentriert er sich der 21-Jährige auf seine Rolle als Turnierleiter. „So kann ich der Verantwortung voll gerecht werden.“

Turnierstart ist bereits am Donnerstag, an dem der Fokus auf den Jungpferden liegt. Nach den Springpferdeprüfungen der Klasse A, L und M endet der erste Turniertag mit einem Stilspringen der Klasse A für Amateure. Letzteres startet um 18 Uhr, damit auch Berufstätige sowie schulpflichtige Nachwuchsreiter in den Parcours galoppieren können.

Das Credo von Jan Pannenbecker spiegelt sich sowohl in der Prüfungsauswahl als auch im Zeitplan. So steht der Turniersonntag voll und ganz im Zeichen der Amateure, die sich in Prüfungen der Klasse A bis M messen. Das Konzept wird weiter seht gut angekommen: Mit rund 1200 Nennungen, über 300 Reitern und bis zu 1000 Pferden ist das Turnier eine Erfolgsgeschichte des RFV St. Georg Büttgen. Auch, weil die Rahmenbedingungen abseits des Sports stimmen – vom abwechslungsreichen Catering der Familie Joeres aus Mönchengladbach bis zum Engagement der Vereinsmitglieder und Einstaller des Pannenbeckerhofs, die an allen Turniertagen tatkräftig unterstützen.

Bleibt der Freitag, der den Profis die Gelegenheit bietet, auch ihre unerfahrenen Pferde und einem L-Springen und zwei M-Springen (Start um 8.30 Uhr) vorzustellen. Im abendlichen S-Springen (ab 17 Uhr) werden dann die namhaften Paare starten, die sich für den „Großen Preis“ qualifizieren wollen.

Info Komplette Zeiteinteilung unter www.lns-turnierservice.de