Ist Kooperationen sinnvoll? Das Programm wird erweitert

Ist Kooperationen sinnvoll? · Gierath-Gubberath Die vergangene Session konnte die Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiß Gierath-Gubberath zwar mit schwarzen Zahlen beenden. Dass diese jedoch ausschließlich aus dem Überschuss der Karnevals-Disco im Festzelt resultieren, die den Jecken eine riesige Resonanz von mehr als 1000 Besuchern bescherte, wird die Karnevalisten noch über ihre jetzige Jahreshauptversammlung hinaus beschäftigen.

Gierath-Gubberath Die vergangene Session konnte die Karnevalsgesellschaft (KG) Rot-Weiß Gierath-Gubberath zwar mit schwarzen Zahlen beenden. Dass diese jedoch ausschließlich aus dem Überschuss der Karnevals-Disco im Festzelt resultieren, die den Jecken eine riesige Resonanz von mehr als 1000 Besuchern bescherte, wird die Karnevalisten noch über ihre jetzige Jahreshauptversammlung hinaus beschäftigen.

"Der Besuch bei allen Veranstaltungen war rückläufig", beschreibt Rot-Weiß-Sprecher Thomas Müller die missliche Lage: So konnten die Jecken bei ihrer großen Sitzung eine Woche vor Karneval zwar mehr als 300 Gäste willkommen heißen, lediglich etwas mehr als 100 waren jedoch zahlende Besucher. Die zum Sessionsstart im vergangenen Herbst gefeierte "Kölsche Nacht" war als solche zwar "super", wie Thomas Müller sagt, hätte indes gleichfalls noch etliche Besucher mehr vertragen können, um für die Karnevalisten kostendeckend zu sein.

Die 1937 gegründete KG Rot-Weiß, Jüchens älteste Karnevalsgesellschaft, will daher das Gespräch mit den anderen Vereinen in der Gemeinde suchen. Dabei soll Thomas Müller zufolge ausgelotet werden, ob Kooperationen sinnvoll sein könnten. Ein Punkt dürfte sicherlich die zeitgleiche Verpflichtung von Künstlern sein, wie sie etwa die Holzer "Holzköpp" und ihre Karnevalsfreunde aus Dülken praktizieren. Diese bieten seit geraumer Zeit am selben Abend ein weitgehend identisches Programm mit renommierten Karnevalsgrößen und können sich enormen Publikumszuspruchs erfreuen. Offen bleibt bis auf Weiteres, ob es eine Neuauflage der "Kölschen Nacht" geben wird.

Mehr in der Freitagausgabe der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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