Es soll nur eine Ergänzung sein Bürgerbus soll keine Konkurrenz sein
Es soll nur eine Ergänzung sein · Jüchen (S.M.) Der Verein "Bürgerbus Jüchen" hat sich vor knapp zwei Monaten gegründet, der Rat hat 20 000 Euro für das Projekt im Haushalt zur Verfügung gestellt. Jetzt traf der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehrsentwicklung weitere Vorkehrungen dafür, dass der Bürgerbus möglichst schnell seine erste Fahrt antreten kann. Insbesondere sollen Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass das Projekt nicht in Konkurrenz zu dem bestehenden Linienkonzept sowie dem Anruf-Sammel-Taxi der Gemeinde gerät.
Jüchen (S.M.) Der Verein "Bürgerbus Jüchen" hat sich vor knapp zwei Monaten gegründet, der Rat hat 20 000 Euro für das Projekt im Haushalt zur Verfügung gestellt. Jetzt traf der Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehrsentwicklung weitere Vorkehrungen dafür, dass der Bürgerbus möglichst schnell seine erste Fahrt antreten kann. Insbesondere sollen Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass das Projekt nicht in Konkurrenz zu dem bestehenden Linienkonzept sowie dem Anruf-Sammel-Taxi der Gemeinde gerät.
Das Anruf-Sammel-Taxi ergänzt die örtliche Buslinie, indem es nahezu ganztätig im Stundentakt Verbindungen nach Bedburdyck, beziehungsweise nach Mönchengladbach-Giesenkirchen schafft. Die durchschnittlich pro Monat zu verzeichnende Zahl der Fahrgäste schwankt hier zwischen 100 und 150, wobei es sich zu 60 bis 70 Prozent um Schüler handelt.
Dies wird der Gemeindeverwaltung besonders in den Schulferien deutlich, wenn die Beförderungszahl schlagartig unter 100 Fahrgäste sinkt, wobei sich der Kreis der regelmäßigen Nutzer auf maximal ein Dutzend Fahrgäste beschränkt, die das Anruf-Sammel-Taxi zumeist in Richtung Giesenkirchen nutzen.
Auch dem Aspekt der Barrierefreiheit soll der Bürgerbus Rechnung getragen werden, wie das Fachgremium jetzt beschloss. Schließlich wird der Trägerverein auch angehalten, wirtschaftlichen Kriterien das gebührende Augenmerk zu schenken. Der im Haushalt eingesetzte Betrag von 20 000 Euro "soll möglichst nicht überschritten werden", wie Erster Beigeordneter Michael Jansen erläutert.
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