Buchkremer gab Amt in jüngere Hände Brockers weiter Schützen-Chef

Buchkremer gab Amt in jüngere Hände · Mit der traditionellen Abrechnungsversammlung klang für die Mitglieder des Schützenvereins Glehn ein erfolgreiches Jahr aus. Und auch personell setzten die Glehner auf Kontinuität: Sie bestätigten ihren Präsidenten Udo Brockers für weitere drei Jahre im Amt.

Mit der letzten Versammlung in diesem Jahr beendete der Schützenverein Glehn sein aktuelles Geschäftsjahr. Dazu konnte Präsident Udo Brockers sowohl den amtierenden König Heinz Meurer mit Gefolge und den Schützenkönig des zurückliegenden Schützenfestes 2005 Johannes Esser mit Gefolge im Festzelt auf dem Kirmesplatz begrüßen.

Aus seinem Rückblick konnten die Anwesenden erkennen, dass alle Beteiligten mit dem Schützenfest bestens zufrieden waren. Brockers bedankte sich besonders im Namen aller Schützen beim Ex-Königspaar Esser und seinen Ministerpaaren für die Gastfreundlichtkeit während der gesamten Festtage.

Mit seinem Kassenbericht bestätigte Schatzmeister Wolfgang Engels die Ausführungen des Präsidenten, in dem er den Schützen ein positives Ergebnis präsentieren konnte. Dies wurde mit der Entlastung des gesamten Vorstandes honoriert. Turnusmäßig fanden im Anschluss an den Bericht Vorstandsergänzungswahlen statt.

Dieses Mal standen die Position des Präsidenten und eines Beisitzers zur Neuwahl beziehungsweise Wiederwahl. Dazu übernahm Vize-Präsident Hubert Tokloth die Leitung der Versammlung. In einer kurzen Ansprache würdigte er die Leistung von Brockers, der nunmehr sieben Jahre das Präsidentenamt des Schützenvereins inne hat und in dieser Zeit einiges zum Wohle des Vereins und des ganzen Dorfes bewegt hat.

Sowohl Udo Brockers als Präsident als auch Johannes Esser als Beisitzer wurden für weitere drei Jahren bei jeweils einer Enthaltung in ihre Ämter wiedergewählt. Abschließend wurde der Versammlung noch mitgeteilt, dass der Grenadiermajor Hermann Buchkremer mit dem Grenadierball im Januar 2006 vom aktiven Schützengeschehen Abschied nehmen wird.

Buchkremer: "Dreißig Jahre im Sattel sind wirklich genug. Die Zeit ist da, das Amt nun in jüngere Hände zu geben." Den richtigen Ausgeklang fürs Wochenende bot dann am Samstag Abend der traditionelle Jägerball, bei dem bis tief in die Nacht gefeiert wurde.

(NGZ)
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