Fecht-WM: Block und Schiffers zahlten noch Lehrgeld Boghicev: Kandidat für Edelmetall

Ordentlich angelassen haben sich die Weltmeisterschaften im italienischen Trapani für die Nachwuchs-Fechter des TSV Bayer Dormagen. Im Jugend-Wettbewerb der Säbelfechter landete Reija Block auf Rang 25, Alexander Schiffers wurde 24. "Ihre Leistungen waren in Ordnung, sie mussten aber noch viel Lehrgeld zahlen", resümierte TSV-Trainer Olaf Kawald. Die TSV-Fechter bei den Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Trapani/Italien, v.l.: Trainer Vilmos Szabo, Alexander Schiffers, Nicolas Limbach, Franz Boghicev, David Kruchen, Reija Block, Trainer Olaf Kawald und Stefanie Kubissa. -->

Ordentlich angelassen haben sich die Weltmeisterschaften im italienischen Trapani für die Nachwuchs-Fechter des TSV Bayer Dormagen. Im Jugend-Wettbewerb der Säbelfechter landete Reija Block auf Rang 25, Alexander Schiffers wurde 24. "Ihre Leistungen waren in Ordnung, sie mussten aber noch viel Lehrgeld zahlen", resümierte TSV-Trainer Olaf Kawald. Die TSV-Fechter bei den Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften in Trapani/Italien, v.l.: Trainer Vilmos Szabo, Alexander Schiffers, Nicolas Limbach, Franz Boghicev, David Kruchen, Reija Block, Trainer Olaf Kawald und Stefanie Kubissa. -->

Insgesamt sind bei den Titelkämpfen 82 Nationen mit über 1000 Athleten im Einsatz. Ernst wird es am Mittwoch für Stefanie Kubissa. Die Jugend-Vizeweltmeisterin, die nun bei den Juniorinnen ihren Einstand gibt, ist zwar nicht gut in die Saison gestartet, zeigte zuletzt aber einen deutlichen Aufwärtstrend. "Sie kann das Finale erreichen", ist Kawald überzeugt.

Erst am Mittwoch sind die Junioren-Säbelfechter des TSV an der Reihe. Franz Boghicev dürfte dabei als aktueller Jugend-Vizeweltmeister ein Kandidat für Edelmetall sein. Auf der Hut sein muss der Weltranglistenerste jedoch nicht nur vor den Konkurrenten im Weltcup, sondern auch vor den gefährlichen Fechtern aus dem osteuropäischen Raum, die sich recht selten bei Weltcup-Turnieren blicken lassen. Kawald: "Die spielen bei Weltmeisterschaften erfahrungsgemäß eine gute Rolle."

Schwer einzuschätzen ist das Leistungsvermögen von David Kruchen, für den es in dieser Saison bislang nicht unbedingt nach Wunsch lief. Besser sieht es für Nicolas Limbach aus. "Seine Form ist stabil, so dass er für jede Überraschung gut sein dürfte", sagt Kawald. Insgesamt stehen 18 Entscheidungen an.

Im 100.000 Einwohner zählenden Trapani ist eine große Zeltstadt entstanden, "die auf ein echtes Fechtspektakel hoffen lässt", so Kawald begeistert. Gekämpft wird in zwei Hallen, der "Palvetro" (Glashalle) und der "Palailio", in der die Finalkämpfe der jeweils besten 32 Athleten ausgetragen werden. Die WM endet am 13. April mit den Mannschaftswettbewerben. Eine weitere Medaillenchance für die vom DFB nominierten Reija Block, Stefanie Kubissa, Franz Boghicev und David Kruchen. -sit

(NGZ)
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