Basketball Stürzelberg macht dem Spitzenreiter das Leben schwer

Dormagen · Erst in der Schlussphase macht Leverkusen den Sieg perfekt.

Unter Wert geschlagen fühlten sich die Basketballer der TG Stürzelberg in der 2. Regionalliga beim 79:92 gegen Spitzenreiter Fast-Break Leverkusen. „Das Ergebnis ist viel zu deutlich“, wollte Trainer Lukas Solf gerne festgehalten wissen: „Wir lagen die ganze Zeit gleichauf, waren teilweise sogar besser.“

Schon beim Aufwärmen hatte der junge Coach gemerkt, „dass hier was gehen könnte. Ich hatte ein gutes Gefühl.“ Das bestätigte sich auch im Spiel. Nach dem ersten Viertel lag der Neuling nur mit 22:26 zurück, zur Halbzeitpause gerade mal mit einem Punkt. „Wir haben super gespielt“, fasste Solf die erste Hälfte zusammen. Und die Gäste blieben dran, brachten den Regionalliga-Absteiger auch im dritten Durchgang mächtig ins Schwitzen und führte zwischenzeitlich sogar mit sechs Punkten Differenz. Beim 63:66 (30.) zu Beginn des letzten Viertels war die faustdicke Überraschung noch immer möglich. Fastbreak um den bundesligaerprobten Marc Raß tat sich weiter schwer mit dem kecken Aufsteiger, der beim 72:75 (32.) und 74:77 (34.) auf Tuchfühlung blieb. Erst als die Hausherren in der 37. Minute (81:76) einen 11:0-Lauf starteten, war es um die Stürzelberger geschehen. Trotz der Niederlage überwogen für Solf die positiven Aspekte: „Wir haben gezeigt, dass wir mit jedem Gegner mithalten können.“ Mit 25 Punkten (11/12 Würfe) Topscorer der Gäste war Jo Lange, der seinen Coach damit in seiner Einschätzung bestätigte: „Wenn er regelmäßig trainieren kann, ist er immer noch einer der besten Center dieser Liga.“  

Für die TG Stürzelberg spielten: Lange (25), Terlecki (18), Neubert (11), Missbach (9), Schermeng, Alt (je 7), Weyer (2), Nowak.

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