Neuer Klangkörper für St.Marien Auftrag an Orgelbauer erteilt

Der vor einem Jahr gegründete Orgelbauverein an St. Marien Pesch kann erleichtert aufatmen: Nach mehrjähriger Planung hat nunmehr der Kirchenvorstand in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, bei der Firma Romanus Seifert in Kevelaer den Bau einer neuen Orgel gemäß dem von der Firma vorliegenden Angebot in Auftrag zu geben.

Der vor einem Jahr gegründete Orgelbauverein an St. Marien Pesch kann erleichtert aufatmen: Nach mehrjähriger Planung hat nunmehr der Kirchenvorstand in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, bei der Firma Romanus Seifert in Kevelaer den Bau einer neuen Orgel gemäß dem von der Firma vorliegenden Angebot in Auftrag zu geben.

Der Pescher Pfarrgemeinderat und der Vorstand des örtlichen Orgelbauvereins hatten sich nach intensiver Beschäftigung mit mehreren vorliegenden Angeboten in einer gemeinsamen Sitzung für das Kevelaerer Angebot entschieden. Vorausgegangen war die Besichtigung und Anhörung mehrerer Orgeln verschiedener Orgelbauanstalten mit gutem Ruf, die von unabhängigen Orgelsachverständigen der Kirchengemeinde empfohlen worden waren.

"In den nächsten Tagen", erklärte Herbert Jülicher vom Orgelbauverein gegenüber der NGZ, "findet ein weiteres Gespräch zwischen dem Kirchenvorstand und den Fachleuten der Orgelbauanstalt sowie dem gestaltenden Architekten statt." Ein erster Entwurf der neuen Orgel kann bereits von Interessierten in der Pescher Pfarrkirche St. Marien begutachtet werden. Die Planungs- und Baumaßnahmen werden sich über mehrere Jahre erstrecken.

Die neue Orgel wird mit etwa 310.000 Mark zu Buche schlagen. Aus Sammlungen und Spenden sind als zweckgebundene Mittel 115.000 Mark investiert worden. Durch zusätzliche Spenden und Sammlungsbeträge wurde das erforderliche Finanzierungskapital von 195.000 Mark bei weitem überschritten. Fest steht auch: Das zuständige Bistum Aachen wird für die neue Orgel in der St.-Marien-Pfarrkirche keine Zuschüsse gewähren. pm

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