49. Erftlauf der DJK Novesia Generalprobe fürs Jubiläum im nächsten Jahr

Neuss · Start in die Winterlaufsaison: Der Erftlauf der DJK Novesia am Samstag auf der Ludwig-Wolker-Anlage findet bereits zum 49. Mal statt.

Der 48. Erftlauf hatte im Vorjahr nach Ende des Corona-Lockdowns alle Rekorde geknackt.

Der 48. Erftlauf hatte im Vorjahr nach Ende des Corona-Lockdowns alle Rekorde geknackt.

Foto: DJK Novesia

Eigentlich sollte es das große Jubiläum werden, aber aufgrund des pandemiebedingten Ausfalls 2020 muss sich die DJK Novesia erst einmal mit der 49. Auflage des Erftlaufes zufriedengeben.

Wie immer hat für das eingespielte Orga-Team ein reibungsloser Ablauf oberste Priorität: „Der Traditionslauf steht bei uns immer an oberster Stelle, auch wenn wir dieses Jahr einen ziemlich vollen Veranstaltungskalender hatten“, sagt Abteilungsleiter Henri Käsbach. „Es macht jedes Jahr aufs Neue Spaß, in die glücklichen Gesichter hinter der Ziellinie zu schauen.“ Das geht natürlich nicht ohne fleißige Helfer. Diese sind schon am Freitag unterwegs, um die Strecken rund um die Ludwig-Wolker-Anlage zu markieren, Start und Zieleinlauf „abzuflattern“ sowie Zelte und Pavillons aufzubauen. Los geht es am Samstag etwas später als in den Vorjahren: Um 11.30 Uhr starten die Bambini auf ihre 400 Meter Runde. Im Anschluss folgen die Läufe der Schülerinnen und Schüler, der Fünf-Kilometer-Lauf – diesen startet Bürgermeister Reiner Breuer höchstpersönlich – und abschließend der Lauf über 15 Kilometer. Zielschluss ist um 15.45 Uhr. Die altbekannten Strecken bleiben bestehen, auch sonst ändert sich nichts Grundlegend. Alle Bambini bekommen im Ziel eine Medaille, Urkunden liegen am Infostand aus. Bei allen anderen Läufen werden die drei Erstplatzierten geehrt, alle weiteren Teilnehmenden können sich ihre Urkunden auf der Webseite herunterladen und ausdrucken.

„Unser Ziel sind die Meldezahlen von 2019“, sagt Uwe Seedorf, einer der Haupt-Organisatoren. 2021 seien nach Ende des Lockdowns alle Rekorde geknackt worden. „Das schaffen wir dieses Jahr nicht noch mal, aber wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, sind wir wieder auf dem Niveau wie vor der Pandemie.“

Besonders hohe Anmeldezahlen gibt es wie gewohnt bei den Schülerinnen und Schülern: „Vermutlich trennen wir die Läufe nochmals und lassen Jungs und Mädchen getrennt laufen, damit es nicht zu voll wird“, sagt Norbert Ritterbach, der für Meldungen, Ergebnisse und die reibungslose Zeitnahme verantwortlich ist. Über 650 Voranmeldungen waren es bis Montag, „aber da kann noch was kommen“, weiß Norbert Ritterbach. „Alleine am Tag darauf  waren es 116 Anmeldungen.“

„Ganz schnelle Beine und Favoriten auf den Sieg habe ich noch keine entdeckt“, sagt Seedorf. Dafür ist in Jochen Adomeit (M80) eine echte Lauflegende aus der Region gemeldet. Wen spontan das Lauffieber packt, kann sich aber auch am Samstag noch anmelden: Bis 60 Minuten vor dem Start des jeweiligen Laufes sind Nachmeldungen möglich. Seedorf: „Wir freuen uns über jeden Läufer und jede Läuferin in jeder Altersklasse und auf eine schöne Veranstaltung.“

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