2. Handball-Bundesliga Warum für den TSV Bayer Dormagen mehr drin gewesen wäre

Analyse | Dormagen · Nach sechs Spieltagen in der 2. Handball-Bundesliga zeigt sich bestätigt, was schon vor der Saison vermutet worden war. Das Leistungsniveau ist so dicht beisammen, dass so gut wie jeder jeden schlagen kann. Aber es zeichnen sich noch weitere Tendenzen ab.

In der 2. Liga geht es eng zu, wie auch im Spiel der Dormagener gegen Potsdam. Während der TSV noch in der Findungsphase ist, gehört der Aufsteiger zu den positiven Überraschungen der ersten Spieltage.

In der 2. Liga geht es eng zu, wie auch im Spiel der Dormagener gegen Potsdam. Während der TSV noch in der Findungsphase ist, gehört der Aufsteiger zu den positiven Überraschungen der ersten Spieltage.

Foto: Heinz J. Zaunbrecher

Zwar sind erst sechs Spieltage absolviert, was gerade mal ein Sechstel der bis zum 7. Juni 2023 dauernden Saison ausmacht. Doch die zweiwöchige Länderspielpause bot nicht nur den Klubs der Zweiten Handball-Bundesliga die Möglichkeit, sich zu sammeln, sie bietet auch Gelegenheit zu einer ersten Analyse des Geschehens, deren Fazit wenig überraschend ausfällt: In dieser Liga kann, bis auf wenige Ausnahmen, jeder jeden schlagen. Der Beweis: Bis auf Erstliga-Absteiger HBW Balingen-Weilstetten haben alle Teams schon mindestens eine Niederlage kassiert – und bis auf Aufsteiger HSG Konstanz alle schon mindestens einen Sieg auf dem Konto. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum bisherigen Saisonverlauf.