Pensionsanspruch Spindler hat ausgesorgt

Noch ist die Zeit des Abschieds nicht gekommen. Dieter Spindler als hauptamtlicher Bürgermeister und Verwaltungschef der Stadt Meerbusch in Personalunion ist erst in der ersten Amtsperiode. Die Mitglieder des Rates machten sich jetzt aber schon Gedanken für die Zeit danach.

Und die soll nach dem Wunsch der "Opposition" nach der kommenden Bürgermeisterwahl reif sein. Der Rat der Stadt Meerbusch votierte jetzt für die "Anerkennung von Berufserfahrungszeiten". Nach dem "Beamtenversorgungsgesetz" können einem Juristen auf dem Stuhl des Bürgermeisters für die Altersversorgung die Jahre des Studiums und der Berufsausübung anerkannt werden.

Maximal zehn Jahre für anwaltliche Tätigkeit, plus einem Bonusjahr für den Fall, dass diese Tätigkeit im Hauptberuf ausgeübt wurde und drei Jahre für den Besuch der Universität. Macht in der Summe 14 Jahre für die Altersversorgung. Für den Fall, dass Jurist Spindler nach fünf Jahren nicht wieder gewählt würde, stünden für seine Pension 19 Jahre zu Buche. sti

(NGZ)
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