Kriminalität zu Weihnachten 51 Einsätze mehr als 2021 im Rhein-Kreis

Zu Weihnachten 2022 zieht die Polizei eine Bilanz ihres Einsatzes im Rhein-Kreis Neuss. Dabei mussten die Polizeibeamten rund 50 Mal öfter ausrücken als zu den Feiertagen im Jahr 2021. Das sind die Hintergründe.

Die Polizei zieht Bilanz zu Weihnachten. (Symbolfoto)

Die Polizei zieht Bilanz zu Weihnachten. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Friso Gentsch

Die Polizeibeamten, die zu Weihnachten Dienst im Rhein-Kreis versahen, mussten zwischen Heiligabend und Dienstagmorgen, 27. Dezember, insgesamt 395 Einsätze (Vorjahr 344) bewältigen.

In vier Fällen (Vorjahr drei) rückten Polizei und Feuerwehr zu Bränden aus. 28 Ruhestörungen wurden durch Bürgerinnen und Bürger gemeldet (Vorjahr 53).

Auch in diesem Jahr schlichteten die Einsatzkräfte den einen oder anderen Streit. Hierbei spielte mitunter auch übermäßiger Alkoholkonsum eine Rolle. Erfreulicherweise mussten nur 11 Anzeigen wegen Körperverletzung aufgenommen werden (Vorjahr 19). Glücklicherweise wurde bei den Auseinandersetzungen nach derzeitigem Kenntnisstand niemand schwerer verletzt.

Auch über Weihnachten nutzten Einbrecher die Gunst der Stunde, um während der Abwesenheit der Bewohner in Häuser einzusteigen. Die Zahl ist niedriger als im Vorjahr. So wurden der Polizei im Rhein-Kreis Neuss über das Weihnachtswochenende bislang insgesamt acht Einbrüche (davon vier Versuche) bekannt (Vorjahr 12).

Vier Anzeigen nahmen die Ordnungshüter wegen Sachbeschädigungen auf (Vorjahr 8). Herausragende Vorfälle verzeichnet die Polizei im Rhein-Kreis Neuss nicht. Insgesamt zieht die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss ein positives Resümee des Weihnachtswochenendes.

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