Impfzentrum in Rhein-Kreis Neuss Keine Astrazeneca-Restdosen mehr verfügbar

Update | Rhein-Kreis Neuss · Der Rhein-Kreis Neuss hat am Dienstag darauf hingewiesen, dass es noch wenige Restdosen für die Impfungen für über 60-Jährige mit Astrazeneca gibt. Am frühen Dienstagnachmittag waren die Dosen schon vergeben.

 Noch bis zum 18. April werden im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss Personen über 60 Jahren mit AstraZeneca geimpft. (Symbolbild)

Noch bis zum 18. April werden im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss Personen über 60 Jahren mit AstraZeneca geimpft. (Symbolbild)

Foto: dpa/Stefan Sauer

Das berichtet der Rhein-Kreis auf Anfrage am Dienstag.

  • Weiterhin werden im Impfzentrum Menschen ab 77 Jahre mit BionTech geimpft.

Wer den Jahrgängen 1943 und älter angehört, kann einen Termin unter der Telefonnummer 0800 116 117-01 oder im Internet unter www.116117.de vereinbaren. Auch die Partner der über 77-Jährigen können angemeldet werden.

  • Barbara Edelhagen, Leiterin des Impfzentrums, informiert, dass neben den Ü 60-Jährigen und den Ü 77-Jährigen weiterhin Personen aus der Priorität 2 im Impfzentrum geimpft werden. Sie empfiehlt, regelmäßig nachzuschauen, ob Termine frei sind. „ Wir schalten Termine frei, sobald wir wissen, wieviel Impfstoff wir erhalten. Daher werden Termine immer kurzfristig freigegeben“, sagt sie und fügt hinzu: „Die Codes, die wir unter anderem an die Berufsgruppen verschickt haben, sind weiterhin gültig.“
  • Weitere Priorisierte werden nach Kreisangaben angeschrieben, sobald Impfstofflieferungen vorliegen. Wer chronisch krank ist, sollte sich für eine Impfung an den Hausarzt wenden. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke weist darauf hin, dass das Land in den nächsten Wochen mehr Impfstoff für die Arztpraxen zur Verfügung stelle und dadurch das Impftempo zunehme. „Wir setzen alles daran, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in der Reihenfolge der Priorisierung möglichst schnell durchzuimpfen. Denn nur durch Impfungen kann es uns gelingen, die Corona-Pandemie einzudämmen und später auch endgültig zu überwinden“, sagt er.

Der stellvertretende Leiter des Impfzentrums, Carsten Paetau, weist darauf hin, dass nur Menschen mit einem Termin geimpft werden können. „Denn die Zahl der Anmeldungen ist auf die Zahl der Impfdosen abgestimmt“, sagt er. Um Wartezeiten zu verkürzen, werde außerdem darum gebeten, den Aufklärungs- und Anamnesebogen zuhause auszudrucken und diese Unterlagen ausgefüllt und unterschrieben in doppelter Ausführung zum Impftermin mitzubringen.

Die aktuellen Dokumente finden sich zum Herunterladen beim Rhein-Kreis Neuss unter diesem Link: www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung.

(NGZ)
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