Bei der IHK in Krefeld Austausch mit der Regierungspräsidentin

Rhein-Kreis · Die Entwicklung der Metropolregion Rheinland, der Zustand der Infrastruktur, die Diskussion um Luftreinhaltepläne und die Zukunft der Berufskollegs – die Themenpalette des Gedankenaustauschs zwischen der Regierungspräsidentin und den Spitzen der Industrie- und Handelskammern im Regierungsbezirk Düsseldorf war breit.

 Tauschten sich aus (v.l.): Roland Schlapka, Jürgen Steinmetz, Birgitta Radermacher und Elmar te Neues.

Tauschten sich aus (v.l.): Roland Schlapka, Jürgen Steinmetz, Birgitta Radermacher und Elmar te Neues.

Foto: IHK Mittlerer Niederrhein/IHK

Birgitta Radermacher und ihr Stellvertreter Roland Schlapka waren zur IHK nach Krefeld gekommen, um mit Elmar te Neues (Präsident IHK Mittlerer Niederrhein), Jürgen Steinmetz (Hauptgeschäftsführer IHK Mittlerer Niederrhein) sowie den Spitzenvertretern der Industrie- und Handelskammern Duisburg-Wesel-Kleve, Düsseldorf, Essen, Mühlheim an der Ruhr, Oberhausen sowie Wuppertal-Solingen-Remscheid aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.

Alle Beteiligten bekannten sich zur Metropolregion Rheinland und sicherten darüber hinaus zu, die Weiterentwicklung dieser Institution und des Wirtschaftsraums Rheinland voranzutreiben. „Dafür ist eine leistungsfähige Infrastruktur die Grundvoraussetzung“, betonte Präsident Elmar te Neues, der auf die Vielzahl anstehender Infrastrukturbauprojekte verwies. Die IHK-Vertreter regten ein koordiniertes Baustellenmanagement unter der Leitung der Bezirksregierung an und empfahlen, zu prüfen, ob und wie die Durchführung von Planfeststellungsverfahren beschleunigt werden könnte.

Vor dem Hintergrund der Debatte um Luftreinhaltepläne unterstützten die Vertreter der Industrie- und Handelskammern die Regierungspräsidentin in ihrer zurückhaltenden Haltung zu Fahrverboten. „Gleichzeitig sind alle Beteiligten aufgefordert, aktiv zu Verbesserungen der Luftqualität in den Städten beizutragen“, sagte Steinmetz.

(NGZ)
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