Wirtschaft im Rhein-Kreis Neuss IHK legt Geschäftsbericht und Weiterbildungsprogramm vor

Rhein-Kreis · Mehr als 10.800 eingetragene Ausbildungsverhältnisse, rund 30.000 Anrufe bei der Bildungshotline, 134 Existenzgründungsgespräche und mehr als 7200 Außenwirtschaftsberatungen – das sind nur einige Zahlen aus dem Geschäftsbereicht 2019/20, den die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein jetzt vorgelegt hat.

 Elmar te Neues (l.) und Jürgen Steinmetz mit dem Geschäftsbericht.

Elmar te Neues (l.) und Jürgen Steinmetz mit dem Geschäftsbericht.

Foto: IHK

„Mit unserem 47-seitigen Geschäftsbericht möchten wir die Öffentlichkeit in komprimierter Form über unsere verschiedenen Aktivitäten des Haupt- und Ehrenamts, über unsere Dienstleistungen, Veranstaltungen und politischen Gespräche informieren“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. In vielen Bereichen steht die IHK ihren Mitgliedsunternehmen und Partnern in Politik und Verwaltung zur Seite – unter anderem bei Fragen zur beruflichen Bildung, bei der Existenzgründung, beim Infrastrukturausbau, bei der Gewerbeflächenentwicklung sowie bei den Themen Internationalisierung, Forschung und Entwicklung und Energieeffizienz.

„In diesem Jahr stehen die Unternehmen vor ganz neuen Herausforderungen“, sagt IHK-Präsident Elmar te Neues. „Durch die Corona-Pandemie haben manche Themen für viele Betriebe zunächst an Relevanz verloren, dafür stehen andere Aspekte im Vordergrund.“ Darauf werde die IHK in den kommenden Monaten ihren Service abstimmen – ohne dabei die herkömmlichen Dienstleistungen aus den Augen zu verlieren. Das spiegelt sich auch im neuen IHK-Weiterbildungsprogramm wider, das 237 Veranstaltungen, 40 neue Lehrgänge und einen Schwerpunkt zum Thema „Digitalisierung & New Work“ enthält. Eine Übersicht gibt es unter www.weiterbildung-ihk.de.

(NGZ)
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