Förderschulen im Rhein-Kreis Neuss Schulleiter beklagen Bürokratieaufwand bei Corona-Tests

Rhein-Kreis Neuss · In den acht Förderschulen des Kreises wird der Wechselunterricht auch dann weiter laufen, wenn der Inzidenzwert auf 165 und darüber klettert. Als sehr belastend empfinden die Pädagogen den Aufwand bei der Test-Dokumentation.

 Gabriele Fritz (l.), Schulleiterin der Schule am Chorbusch,  und Konrektorin Mercedes Schlosser sind froh darüber, dass der Unterricht im Wechsel „relativ normal“ verläuft. 
  Foto: Melanie Zanin

Gabriele Fritz (l.), Schulleiterin der Schule am Chorbusch,  und Konrektorin Mercedes Schlosser sind froh darüber, dass der Unterricht im Wechsel „relativ normal“ verläuft. Foto: Melanie Zanin

Foto: Melanie Zanin (MZ)

Distanzunterricht für die Förderschulen wird es auch bei einem Inzidenzwert von 165 nicht geben. Dort läuft der Wechselunterricht weiter. Das ist in den Bestimmungen zur „Bundesnotbremse“ so festgelegt. Das übereinstimmende Fazit der Schulleiter: Das Lernen im Wechselmodell klappe besser als vermutet, die zwei Testungen pro Woche verursachen jedoch einen hohen zeitlichen, organisatorischen und bürokratischen Aufwand.