Energiewende im Rhein-Kreis Neuss Alunorf steigt in die Windenergie ein

Neuss · Das größte Aluminiumschmelz- und Walzwerk der Welt will seinen CO2-Fußabdruck kontinuierlich senken. Ein Baustein dabei ist die Windenenergie.

 Alunorf bezieht 2022 rund 28 Millionen Kilowattstunden aus fünf Windparks.

Alunorf bezieht 2022 rund 28 Millionen Kilowattstunden aus fünf Windparks.

Foto: dpa/Andreas Arnold

Die Energiewende stellt die energieintensive Industrie vor zentrale Fragen. Zwei davon lauten: Wie sieht es – auch mit Blick auf den globalen Wettbewerb – künftig mit der Versorgungssicherheit mit bezahlbarem Strom aus? Und wie sieht der Energie-Mix der Zukunft aus? Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsstrategie arbeitet Alunorf an genau diesen Fragen und gibt unter anderem mit einer 18-Millionen-Euro-Investition in einen dritten Recyclingofen, der 2023 in Betrieb gehen soll, ein klares Bekenntnis zum Standort Neuss ab. Zugleich wird am Energie-Mix der Zukunft gearbeitet. Ein Schritt: 2022 wird Alunorf Windenergie aus fünf nordrhein-westfälischen Windparks beziehen.