Feuerwehr und Rettungsdienste im Rhein-Kreis Kreisleitstelle koordinierte 2019 fast 81.000 Einsätze

Rhein-Kreis · Fast 81.000 Mal rückten im vergangenen Jahr Rettungsdienste und Feuerwehren aus.

 Die Kreisleitstelle am Hammfelddamm.

Die Kreisleitstelle am Hammfelddamm.

Foto: Rhein-Kreis Neuss

Wie der Rhein-Kreis mitteilte, verzeichneten die Feuerwehren im Kreisgebiet 2019 insgesamt 7003 Einsätze. Häufig standen dabei technische Hilfeleistungen im Vordergrund, von der Personenrettung bei Verkehrsunfällen bis zum Sturmeinsatz bei abgeknickten Bäumen. 47.102 Mal schickte die Leitstelle im vergangenen Jahr den Notfall-Rettungswagen los und organisierte insgesamt 26.824 Krankentransporte.

Im Rhein-Kreis gehen alle Notrufe bei der integrierten Leitstelle für Rettungswesen, Feuer- und Katastrophenschutz am Hammfelddamm in Neuss ein. Dort koordinieren 25 Disponenten im Schichtdienst die Einsätze von Dormagen bis Meerbusch. Mit einer strukturierten Abfrage ermitteln sie im Gespräch mit dem Anrufer, wo Hilfe benötigt wird, und alarmieren bei Bedarf die Feuerwehrkräfte und Helfer im Rettungsdienst.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke würdigt die Arbeit der Ehren- und Hauptamtler: „Hunderte Einsatzkräfte stehen täglich, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, im Dienst für unsere Sicherheit und für unsere Gesundheit. Das verdient unseren Respekt, unseren Dank und unsere Anerkennung.“ Es sei gut zu sehen, dass die Feuerwehren, die Kreisleitstelle, die Polizei und die Hilfsorganisationen seit Jahren bewährt zusammen arbeiten – und dass die Helfer immer zur Stelle seien, wenn Hilfe benötigt werden.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort