Rhein-Kreis 1897 Corona-Fälle sind aktuell im Kreis bestätigt

Rhein-Kreis · Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1897 Menschen (Vortag: 1837) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Unverändert 682 Menschen sind kreisweit an den Folgen einer Erkrankung mit dem Coronavirus gestorben.

Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181 601-7777 erreichbar (Symbolfoto).

Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181 601-7777 erreichbar (Symbolfoto).

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Das teilt der Rhein-Kreis Neuss mit.

Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 251,5 (Vortag: 257,5). Die Hospitalisierungsinzidenz für das Land NRW beträgt 6,82 (6,86). Seit Pandemie-Beginn wurden im Rhein-Kreis Neuss 179.704 (Vortag: 179.514) Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Kreisweit 177.125 (176.995) Menschen sind wieder von der Infektion genesen.

Von den aktuell insgesamt 1897 nachweislich Infizierten im Rhein-Kreis Neuss gehören 297 (292) der Gruppe der unter 20-Jährigen an.

Der Aufenthaltsort der derzeit nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Menschen verteilt sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Rhein-Kreis:

Die noch immer hohen Infektionszahlen machen deutlich, dass noch immer Vorsicht geboten ist. Es gilt weiter, Infektionszahlen zu senken“, erläutert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Dies sei unerlässlich, um eine Überlastung der Krankenhäuser dauerhaft zu vermeiden und Menschenleben zu schützen. „Auch nach dem weitgehenden Wegfall der Maskenpflicht ist es sinnvoll, insbesondere in Innenräumen im öffentlichen Bereich eine Maske zu tragen. Dies ist ein effektiver Schutz vor einer Ansteckung. Die Aufhebung zahlreicher Einschränkungen setzt auch voraus, dass ein hohes Maß an Eigenverantwortung gezeigt wird“, so Petrauschke.

„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Petrauschke. „Unsere Impfquote ist leider noch zu niedrig, um dauerhaft eine breite Schutzwirkung sicherzustellen und eine hohe Zahl an schweren Krankheitsverläufen zu vermeiden“, sagt Petrauschke, der dazu aufruft, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises oder in dessen Impfzentrum in Neuss impfen zu lassen.

„Auch Schnelltests sind weiter ein wichtiger Baustein der Pandemiebekämpfung und helfen dabei, Infektionsketten frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen“, so der Landrat. Er rät, sich weiter regelmäßig testen zu lassen und so zum Schutz aller beizutragen: „Auch wenn man selbst keine Symptome hat, kann man andere anstecken, die dann möglicherweise einen schweren Verlauf haben.“

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