Coronadaten 2352 mit Corona Infizierte im Rhein-Kreis

Rhein-Kreis · Eine 58-jährige Frau aus Dormagen, ein 72-jähriger Jüchener und ein 98-Jähriger aus Neuss sind an den Folgen einer Corona-Erkrankung verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer auf 679. Im Rhein-Kreis ist aktuell bei 2352 Personen (Vortag: 2433) eine Infektion nachgewiesen.

 Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181 601-7777 erreichbar. (Symbolfoto)

Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181 601-7777 erreichbar. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Kreisweit 175.879 (Vortag: 175.595) Personen sind wieder von der Infektion genesen.

Der 7-Tage-Inzidenz-Wert liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 282,9 (Vortag: 302,3). Die NRW-Hospitalisierungsrate liegt bei 8,2. Seit Pandemie-Beginn wurden im Rhein-Kreis Neuss 178.910 (Vortag: 178.704) Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Von den aktuell 2352 Infizierten gehören 345 (Vortag: 363) der Gruppe der unter 20-Jährigen an.

Der Aufenthaltsort der derzeit mit dem Coronavirus infizierten Personen verteilt sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis:

  • Neuss: 806 (Vortag: 837)
  • Dormagen: 249 (Vortag: 265)
  • Grevenbroich: 335 (Vortag: 333)
  • Meerbusch: 258 (Vortag: 260)
  • Kaarst: 231 (Vortag: 249)
  • Korschenbroich: 230 (Vortag: 227)
  • Jüchen: 179 (Vortag: 189)
  • Rommerskirchen: 64 (Vortag: 73)

Laut Landrat Hans-Jürgen Petrauschke sei wichtig, eine Überlastung der Krankenhäuser dauerhaft zu vermeiden und Menschenleben zu schützen. „Auch nach dem weitgehenden Wegfall der Maskenpflicht ist es sinnvoll, insbesondere in Innenräumen im öffentlichen Bereich eine Maske zu tragen. Dies ist ein effektiver Schutz vor einer Ansteckung. Die Aufhebung zahlreicher Einschränkungen setzt auch voraus, dass ein hohes Maß an Eigenverantwortung gezeigt wird“, so Petrauschke.

„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Petrauschke. „Unsere Impfquote ist leider noch zu niedrig, um dauerhaft eine breite Schutzwirkung sicherzustellen und eine hohe Zahl an schweren Krankheitsverläufen zu vermeiden“, sagt Petrauschke, der dazu aufruft, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises oder in dessen Impfzentrum in Neuss impfen zu lassen.

(NGZ)
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