Motto der Wallfahrt lautet „Felsenfest“ 215 Messdiener nehmen an Rom-Wallfahrt teil

Rhein-Kreis · Rund 2400 Ministranten aus dem Erzbistum Köln haben sich am Sonntag auf den Weg nach Rom gemacht – 1600 Kilometer Weg in zwei Sonderzügen (Alpha und Omega) und 15 Bussen.

Noch bis zum 20. Oktober findet unter dem Motto „Felsenfest“ die traditionelle Ministrantenwallfahrt des Erzbistums statt. Mit zehn Prozent mehr Teilnehmern als 2015 ist es die größte Rom-Wallfahrt, die das Erzbistum Köln je veranstaltet hat.  „Die Wallfahrt kann den Jugendlichen helfen, im Glauben einen Felsen zu finden, auf dem sie ihr Leben bauen können“, erklärt Diözesanjugendpfleger Tobias Schwaderlapp.

Wie Kreisdechant Monsignore Guido Assmann mitteilte, sind auch 215 Messdiener aus dem Rhein-Kreis dabei. Darunter 16 aus Neuss-Mitte, zwölf aus dem Seelsorgebereich „Neuss rund um die Erftmündung“, fünf aus dem „Neusser Süden“ sowie zwei aus Neuss-Nord. 29 sind es aus dem Bereich Neuss-West/Korschenbroich. Der Grevenbroicher Bereich „Niedererft“ hat 22, der Bereich Vollrather Höhe 21 Mädchen und Jungen geschickt. Aus Rommerskrichen reisten 37, aus Dormagen-Nord 37, aus St. Michael Dormagen 25 sowie aus dem Seelsorgebereich Kaarst-Büttgen 25 Messdiener nach Rom.

Am Montag zelebrierte Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki die Eröffnungsmesse mit den jungen Leuten in der Lateranbasilika. Ein Highlight des Programms war das Abendgebet mit Lichterprozession am Dienstag an der Lourdesgrotte in den Vatikanischen Gärten. Am Mittwoch stand für die Ministranten eine Generalaudienz bei Papst Franziskus auf dem Programm, und am Donnerstag feiert Tobias Schwaderlapp den Abschlussgottesdienst in St. Paul vor den Mauern. Am Samstag heißt es dann für die Jugendlichen, Abschied nehmen von der Ewigen Stadt.

(goe)
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