Hundehasser war unterwegs Polizeihunde wurden vergiftet

Meerbusch Ein krimineller Hundehasser hat am Eisenbrand offenbar zwei Diensthunde vergiftet. Vor einem Jahr waren dort bereits drei Hunde qualvoll gestorben. Die Kripo hofft, den Vorfall durch Zeugen klären zu können.

Meerbusch Ein krimineller Hundehasser hat am Eisenbrand offenbar zwei Diensthunde vergiftet. Vor einem Jahr waren dort bereits drei Hunde qualvoll gestorben. Die Kripo hofft, den Vorfall durch Zeugen klären zu können.

Eigentlich ist die Gegend am Hülsenbuschweg ein Paradies für Hunde und ihre Halter. Weitläufige Felder, Waldstücke und Seen laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Kaum ein Auto stört das Idyll, und der Hunde-Auslauf ohne Leine ist auf dem Weg erlaubt. Doch jetzt geht unter den Büdericher Hundebesitzern erneut die Angst um.

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Tod dreier vergifteter Hunde liegen offenbar wieder tödliche Köder aus. Diesmal nahm der Kriminelle die dort trainierende Polizeihundestaffel ins Visier.

Zwei Diensthunde zeigten am vergangenen Donnerstag gegen 15 Uhr akute Vergiftungserscheinungen, wenige Minuten nach dem Gang über den Hülsenbuschweg. Es war kein einfaches Rattengift: Der Unbekannte hatte offenbar Köder mit einer hochwirksamen Substanz ausgelegt.

Mehr lesen Sie am Freitag, den 27.2.2009 in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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