Mobilität im Rhein-Kreis Neuss Eine zweite Linie für die Regiobahn

Rhein-Kreis · Mit dem „Zielnetz 2040“ haben das Land und die Verkehrsverbünde ein Programm zur Verbesserung des Schienenverkehrs skizziert. Von diesem profitiert auch der Rhein-Kreis, wie Heiner Cöllen an vielen Beispielen belegt.

 Die S-Bahn-Linie 28, derzeit noch die einzige Strecke, die von der Regiobahn bedient wird, soll ein „Schwesterchen“ bekommen: Die S 29, die von Grevenbroich nach Mettmann fährt. Auf dem Papier gibt es sie schon.

Die S-Bahn-Linie 28, derzeit noch die einzige Strecke, die von der Regiobahn bedient wird, soll ein „Schwesterchen“ bekommen: Die S 29, die von Grevenbroich nach Mettmann fährt. Auf dem Papier gibt es sie schon.

Foto: Andreas Woitschützke

Mit der Bahn von Neuss nach Düsseldorf – das soll in nicht mehr allzu ferner Zukunft beinahe im Minutentakt möglich sein. Voraussetzung dafür ist, dass Realität wird, was jetzt vom Land mit den großen Verkehrsunternehmen wie dem VRR unter dem Schlagwort „Zielnetz 2040“ entwickelt wurde. Doch der Wille und die Notwendigkeit dazu sind da: „Wir werden zum Wohle des Klimas unsere Mobilität ändern müssen“, sagt Landesverkehrsministerin Ina Brandes. Eine Voraussetzung dafür sei, den Bahnverkehr attraktiver machen zu müssen. Da kommt also was ins Rollen.