Rhein-Kreis Neuss Kreispolizei warnt vor falschen Gewinnversprechen

Rhein-Kreis Neuss · Mit einer neuen Masche versuchen Betrüger derzeit von ahnungslosen Bürgern mit falschen Gewinnversprechen Geld zu fordern. Wie die Kreispolizei mitteilt, fordern die Betrüger am Telefon das Begleichen einer "Bearbeitungsgebühr" – erst dann könne der Gewinn ausgezahlt werden.

Mit einer neuen Masche versuchen Betrüger derzeit von ahnungslosen Bürgern mit falschen Gewinnversprechen Geld zu fordern. Wie die Kreispolizei mitteilt, fordern die Betrüger am Telefon das Begleichen einer "Bearbeitungsgebühr" — erst dann könne der Gewinn ausgezahlt werden.

Die "Gebühr" sollen die Opfer in Prepaid-Karten wie Ukash oder Paysafecard investieren. Mit denen können die Betrüger anschließend auf Einkaufstour gehen.

Die Polizei weist darauf hin, dass die Anrufer oft sehr überzeugend agieren, sich als Rechtsanwälte oder Notare ausgeben. Darauf sollte man nicht hereinfallen: "Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn anzufordern", warnt Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention. Keinesfalls sollten persönliche Daten angegeben, rät der Experte.

(NGZ/rl)
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