Handwerk Rhein-Kreis Neuss auf Platz 3 der neuen „Meisterklasse“

Rhein-Kreis/Düsseldorf · 28 Handwerksberufe vom Augenoptiker bis zum Zahntechniker dürfen sich in diesem Jahr über Führungsnachwuchs freuen. Der Rhein-Kreis Neuss ist dabei stark vertreten.

Meisterpakete statt Meisterfeier: Zum zweiten Mal in Folge kann ein neuer Meisterjahrgang an Rhein, Ruhr und Wupper pandemiebedingt seine Meisterbriefe nicht bei einer großen Festveranstaltung unter starker Anteilnahme von Politik und Öffentlichkeit erhalten. Die Corona-Pandemie zwang die Handwerkskammer Düsseldorf, ihre 786 erfolgreichen Prüfungsteilnehmer des vergangenen Jahres ausnahmsweise auf dem Versandweg mit den ersehnten Großurkunden zu versorgen – als Bestandteil eines „Meisterpakets“, bestückt mit einem Jahrgangs-Booklet, einer Powerbank für Smartphone oder Tabletcomputer und weiteren Aufmerksamkeiten. Spitzenrepräsentanten des öffentlichen Lebens gratulierten in videoaufgezeichneten Würdigungen. Den Aussendetag 2. März erklärte die Handwerkskammer kurzerhand zum „Jungmeistertag Rhein – Ruhr – Wupper“.

 Andreas Ehlert ist Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf.

Andreas Ehlert ist Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf.

Foto: HWK

28 Handwerksberufe vom Augenoptiker bis zum Zahntechniker dürfen sich in diesem Jahr über Führungsnachwuchs freuen. Das teilt die Handwerkskammer mit. Einige Regionen und Kreise des Kammerbezirks stechen im Übrigen durch ihre vergleichsweise umfangreiche neue Meisterklasse besonders hervor: darunter der Rhein-Kreis Neuss mit 55 Absolventen. Noch stärker waren lediglich der Kreis Mettmann (89 Absolventen) und Düsseldorf (56), hinter dem Rhen-Kreis rangieren der Kreis Viersen (54) und Essen (50). Zu den Gratulanten gehörte neben Handwerkskammer-Präsident Andreas Ehlert auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet.

(NGZ)
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