Rhein-Kreis Neuss Forum mit Geschäftspartnern aus den Niederlanden

Rhein-Kreis Neuss · Die IHK Mittlerer Niederrhein veranstaltet am 18. November das deutsch-niederländische Wirtschaftsforum in Mönchengladbach.

 Beim Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforum im Borussia-Park werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet.

Beim Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforum im Borussia-Park werden mehrere hundert Teilnehmer erwartet.

Foto: IHK

Wenn der Borussia-Park in Mönchengladbach am Mittwoch, 18. November, zum sechsten Mal Veranstaltungsort des Deutsch-Niederländischen Wirtschaftsforums ist, werden mehrere hundert Unternehmer aus beiden Ländern erwartet. Die von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein organisierte Veranstaltung wird von der IHK Aachen, der Niederrheinischen IHK Duisburg - Wesel - Kleve zu Duisburg, der Kamer van Koophandel Nederland, der Standort Niederrhein GmbH, der NRW.International GmbH und den Vertretungen des Königreichs der Niederlande unterstützt. Auf der Fachausstellung präsentieren sich rund 60 Unternehmen aus Deutschland und den Niederlanden. Ziel ist, die wirtschaftlichen Aktivitäten zwischen beiden Ländern zu vertiefen.

Das Unternehmen Vendere nimmt zum dritten Mal teil. Vendere hat sich auf qualitatives Telemarketing spezialisiert und ist sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden erfolgreich. "Wir haben als Unternehmen, das aus den Niederlanden stammt, mit einer GmbH in Deutschland viel Erfahrung, wenn es darum geht, grenzüberschreitend Geschäfte zu machen", erklärt Jan-Willem van Dam, Prokurist der Vendere GmbH.

Seiner Meinung nach ist das Wirtschaftsforum eine wichtige Plattform für Unternehmer, die mögliche Geschäftspartner aus dem Nachbarland treffen möchten. "Die Kontakte, die man während des Wirtschaftsforums knüpft, sind sehr wertvoll. Wir haben verschiedene Kunden bei dieser Veranstaltung gewonnen. Das Wirtschaftsforum bietet viel Wachstumspotenzial für deutsche und niederländische Unternehmen."

Van Dam wird während des Forums einen Workshop leiten. Dabei geht es um grenzüberschreitenden Verkauf. "Man muss einfach den Hörer in die Hand nehmen und den potenziellen Kunden anrufen", rät er. "Man kann auch jemanden mit ins Boot holen, der den niederländischen Markt gut kennt und einen Kontakt zu einem möglichen Kunden legen kann. Es ist vor allem wichtig, pragmatisch zu denken und es sich selber nicht unnötig kompliziert zu machen."

(NGZ)
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