Sonderprogramm der FOM-Hochschule Perspektiven für Abiturienten, die dual studieren möchten

Rhein-Kreis · Mit einem Sonderprogramm „Study into the job“ reagiert die FOM-Hochschule auf die aktuelle Situation der Abiturienten. Das soll gleich mehrere Vorteile bieten.

 Die Corona-Pandemie erschwert auch das Studieren.

Die Corona-Pandemie erschwert auch das Studieren.

Foto: dpa/Guido Kirchner

(NGZ) Wer im Frühjahr oder Herbst 2021 parallel zur Berufsausbildung im Unternehmen ein Bachelor-Studium absolvieren möchte, also ein Duales Studium beginnen will, muss nun nicht mehr darauf warten, eine Ausbildungsstelle zu finden. Da die Zahl der neu angebotenen Lehrstellen sich angesichts der aktuellen Pandemie-Situation deutlich reduziert hat, bietet die FOM-Hochschule die Möglichkeit, bereits mit dem Dualen Studium zu beginnen und erst während des Studiums, also parallel, eine Ausbildungsstelle, ein Traineeship oder ein Volontariat zu suchen. Dabei werden die jungen Menschen bei der Lehrstellen-Suche aktiv von der Hochschule unterstützt.

Die FOM hat ein eigenes Konzept entwickelt, welches während des Studiums stattfindet: Mit Bewerbungstraining, Tipps für Vorstellungsgespräche und aktivem Networking gibt die Hochschule konkrete Hilfen für die Abiturienten. Bei Webinaren, Tutorials und Online-Workshops sollen die Studierenden Einblicke in Unternehmen und Branchen bekommen. Sie sollen Kontakt zu jungen Auszubildenden und erfahrenen Personalverantwortlichen knüpfen und Fragen zu einer Ausbildung im Betrieb klären. Wertvoll ist dabei auch das Netzwerk, in dem über 1000 Unternehmen aus ganz Deutschland mit der FOM kooperieren

Ziel des Sonderprogramms „Study into the job“ ist es, jungen Menschen auch in diesen schwierigen Zeiten auf dem Arbeitsmarkt eine Perspektive zu geben und dem Fachkräftemangel zu begegnen. „Die jungen Menschen sparen Zeit und können mit einem Dualen Studium zum Beispiel parallel zwei Abschlüsse – Bachelor und IHK-Abschluss – absolvieren. Da das Bachelor-Studium mit 3,5 Jahren in der Regel ohnehin etwas länger dauert als eine Ausbildung im Betrieb, ist es kein Problem, bereits mit dem Studium zu beginnen und erst dann, mit unserer Hilfe, einen Ausbildungsplatz zu finden“, erklärt Harald Beschorner, Kanzler der FOM-Hochschule. Dabei sei sowohl eine Ausbildung mit IHK-Abschluss als auch eine rein betriebliche Ausbildung möglich. „Wir möchten die Chancen der jungen Leute auf eine Ausbildungsstelle und einen Studienabschluss erhöhen. Und das gerade auch in Zeiten, in denen Auslandsaufenthalte von den frisch gebackenen Abiturienten verschoben werden müssen und die Zahl der neuen Lehrstellen deutlich sinkt“, so Beschorner.

Mit über 57.000 Studierenden ist die FOM nach eigenen Angaben die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden in 32 Städten Deutschlands und in Wien die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Initiiert wurde die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen.

(NGZ)
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