„Wir gehen ans Eingemachte“ Einkochen: Ab ins Glas!

„Wir gehen ans Eingemachte“ · Rhein-Kreis Neuss "Weck", ein Wort, das ganzen Hausfrauengenerationen ein Begriff ist. Selbstbewusst prangt es auf dem roten Einkochkessel, der auf dem alten, mit Holz und Kohlen befeuerten Küchenherd der Marke Küppersbusch steht: "Weck".Es ist der erste Blickfang der im Kreiskulturzentrum Sinsteden zu sehenden Ausstellung "Wir gehen ans Eingemachte", die sich um die Kunst und Notwendigkeiten des Einkochens, Konservierens und der Lagerung von Lebensmitteln dreht.

 Dr. Kathrin Wappenschmidt in einem nachempfundenen Vorratskeller , wie er früher üblich war: An der Wand im Regal säuberlich aufgereiht stehen die Gläser mit eingemachtem Obst und Gemüse.

Dr. Kathrin Wappenschmidt in einem nachempfundenen Vorratskeller , wie er früher üblich war: An der Wand im Regal säuberlich aufgereiht stehen die Gläser mit eingemachtem Obst und Gemüse.

Foto: NGZ

Rhein-Kreis Neuss "Weck", ein Wort, das ganzen Hausfrauengenerationen ein Begriff ist. Selbstbewusst prangt es auf dem roten Einkochkessel, der auf dem alten, mit Holz und Kohlen befeuerten Küchenherd der Marke Küppersbusch steht: "Weck".Es ist der erste Blickfang der im Kreiskulturzentrum Sinsteden zu sehenden Ausstellung "Wir gehen ans Eingemachte", die sich um die Kunst und Notwendigkeiten des Einkochens, Konservierens und der Lagerung von Lebensmitteln dreht.

Ungeachtet der ersten Sentimentalitäten, die einen Besucher der Ausstellung befallen mögen, antwortet Museumsleiterin Dr. Kathrin Wappenschmidt mit einem entschiedenen "Nein!", um zu betonen, dass das Thema ganz und gar nicht antiquiert sei: "Es geht um die Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte", sagt sie. Deshalb passe die im Niederrheinischen Freilichtmuseum Dorenburg konzipierte Präsentation auch so gut ins Landwirtschaftsmuseum.

Mehr lesen Sie am Freitag, den 27.2.2009 in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung.

(NGZ)
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