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Behindertenfahrdienst DRK: Große Resonanz

Behindertenfahrdienst · Seit dem Jahr 1998 wird der Fahrdienst für schwer körperbehinderte Menschen im Kreis Neuss vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) übernommen. Peter Gronsfeld, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Neuss legte dem Sozial- und Gesundheitsausschuss jetzt einen Erfahrungsbericht vor.

"Der Fahrdienst hat sich bewährt und wird zunehmend in Anspruch genommen", teilte er den Ausschussmitgliedern mit. Zwischen den Jahren 1984 und 1998 waren die Behindertenfahrzeuge ausschließlich in der Stadt Neuss unterwegs. Schon bald gab es Klagen von Gehbehinderten und Blinden außerhalb der Stadtgrenzen, die nicht versorgt wurden. Kreisverbände und Verwaltung entwickelten daraufhin Modelle für einen kreisweiten Fahrdienst. Der Fahrzeugbestand wurde von vier auf sechs aufgestockt, und statt den anfangs zwölf Zivildienstleistenden stehen jetzt 18 zur Verfügung.

Im Jahr 1999 wurden insgesamt 2.599 Einsätze gefahren. 3.261 waren es im Jahr 2000. Bis Ende 2001 rechnet Gronsfeld mit insgesamt 4.300 Einsätzen. Der Fahrdienst habe dann etwa 35.000 Kilometer in diesem Jahr bestritten. Der Löwenanteil der Fahrten wird mit 51 Prozent von Behinderten in der Stadt Neuss in Anspruch genommen, Meerbusch hat einen Anteil von 15 Prozent, Dormagen und Grevenbroich von jeweils sieben, Korschenbroich von neun, Kaarst von zehn Prozent und jeweils ein Prozent Jüchen und Rommerskirchen. Die durchschnittliche Fahrtenlänge ist elf Kilometer. sz

(NGZ)
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