„Pacemaker“ im Rhein-Kreis Neuss Neues Projekt vermittelt digitale Kernkompetenzen

Rhein-Kreis · Die „Pacemaker Initiative“ unterstützt Schulen, ihren eigenen Weg der digitalen Transformation zu gehen. Ab 2021 das Erzbischöfliche Berufskolleg Neuss ein Jahr lang begleitet.

 Sie gaben den Startschuss für das Projekt „Pacemaker – Schrittmacher für digitale Schulen“ (v.l.): IHK-Vizepräsidentin Susanne Thywissen, IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner und Gerda-Maria Himmels, Schulleiterin des Erzbischöflichen Berufskollegs Neuss. Die weiteren Projektbeteiligten und Förderer wurden virtuell dazu geschaltet.

Sie gaben den Startschuss für das Projekt „Pacemaker – Schrittmacher für digitale Schulen“ (v.l.): IHK-Vizepräsidentin Susanne Thywissen, IHK-Geschäftsführerin Daniela Perner und Gerda-Maria Himmels, Schulleiterin des Erzbischöflichen Berufskollegs Neuss. Die weiteren Projektbeteiligten und Förderer wurden virtuell dazu geschaltet.

Foto: IHK

Digitale Souveränität ist ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe. Aber die Schulen können bei der Vermittlung von digitalen Kompetenzen an Schüler durchaus von Unterstützung durch externe Partner profitieren. Genau da setzt das Projekt „Pacemaker – Schrittmacher für digitale Schulen“ an, für das jetzt die Geschäftsführerin des Bereichs Innovation, Bildung, Fachkräfte der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, Daniela Perner, gemeinsam mit allen Projektbeteiligten den Startschuss gegeben hat. „Da sich inzwischen zwölf Förderer – darunter Unternehmen, Stiftungen und Unternehmerpersönlichkeiten – mit einer Gesamtsumme von 41.500 Euro gefunden haben, können wir loslegen“, erklärt IHK-Vizepräsidentin Susanne Thywissen. Die „Pacemaker Initiative“ für zukunftsfähige Schulen der Projektpartner „Education Y, Düsseldorf“ und „Teach First Deutschland“ wird ab 2021 das Erzbischöfliche Berufskolleg Neuss ein ganzes Jahr lang begleiten, um dort digitales Lernen und Lehren zu implementieren. Diese Kernkompetenzen werden bisher nicht öffentlich gefördert. „Dabei spielen diese Kernkompetenzen – die über das Bedienen von Smartphones hinausgeht – gerade im Hinblick aufs spätere Berufsleben eine entscheidende Rolle“, erklärt Perner. „Die jungen Menschen müssen kompetent mit der fortschreitenden Digitalisierung umgehen können, in der digitalen Welt verantwortungsvoll agieren und diese aktiv mitgestalten können. Dieses Projekt unterstützt sie dabei, ihr Potenzial zu entfalten und einzubringen.“