Mit Experten-Hilfe Rhein-Kreis Neuss macht Impfzentrum bereit für den Turbobetrieb

Rhein-Kreis · Das Zentrum wird mit Methoden aus der Wirtschaft darauf vorbereitet, schnell mehr impfen zu können, wenn der Impfstoff sprudelt. Spätestens im Juni soll das soweit sein.

 Das Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss.

Das Impfzentrum im Rhein-Kreis Neuss.

Foto: Andreas Woitschütze

11.000 Termine wurden im Impfzentrum vergangene Woche abgearbeitet, 13.700 für diese Woche gemacht – und in der kommenden Woche soll sich die Zahl der Präparate, die das Land dem Rhein-Kreis zur Verfügung stellt, noch einmal erhöhen. Sorge, dass das Impfzentrum des Rhein-Kreises nicht Schritt halten kann und wieder Warteschlangen entstehen, hält Andreas Syska für unbegründet. „Wir könnten jetzt schon mehr“, sagt der Professor für Produktionsmanagement an der Hochschule Niederrhein, der seit März den Kreis als unentgeltlicher Berater dabei unterstützt, die Abläufe in der Einrichtung zu optimieren.

 Andreas Syska, Barbara Edelhagen, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Carsten Paetau und Bernd Richter (v.l.) im Impfzentrum, wo schon jetzt wöchentlich 15.680 Impfungen möglich wären.

Andreas Syska, Barbara Edelhagen, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Carsten Paetau und Bernd Richter (v.l.) im Impfzentrum, wo schon jetzt wöchentlich 15.680 Impfungen möglich wären.

Foto: Stefan Büntig/Rhein-Kreis Neuss