Aktuelle Zahlen 7823 Infizierte im Rhein-Kreis Neuss

Rhein-Kreis-Neuss · Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 7 823 Personen (Vortag: 6 980) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Im Rhein-Kreis Neuss gibt es drei neue Todesfälle, damit steigt die Zahl der Todesopfer auf 443.

Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181/601-7777 zu erreichen. (Symbolfoto)

Die Corona-Hotline des Kreises ist unter 02181/601-7777 zu erreichen. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Uwe Anspach

Kreisweit 42 297 Personen (Vortag: 41 540) sind wieder von der Infektion genesen.

Der 7-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 947,6 (Vortag: 844,5). Die NRW-Hospitalisierungsrate liegt bei 5,66. Seit Pandemie-Beginn wurden im Rhein-Kreis Neuss 50 563 (Vortag: 48 960) Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Von den aktuell 7 823 Infizierten gehören 2 731 (Vortag: 2 513) der Gruppe der unter 20-Jährigen an.

Der Aufenthaltsort der derzeit mit dem Coronavirus infizierten Personen verteilt sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis:

Neuss: 3 094 (Vortag: 2 806)
Dormagen: 930 (Vortag: 849)
Grevenbroich: 1 139 (Vortag: 997)
Meerbusch: 835 (Vortag: 742)
Kaarst: 681 (Vortag: 608)
Korschenbroich: 482 (Vortag: 421)
Jüchen: 400 (Vortag: 347)
Rommerskirchen: 210 (Vortag: 173)

„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Mit jeder Impfung schützen wir auch Kinder und Vorerkrankte, für die es noch keinen Impfstoff gibt“, sagt Petrauschke, der dazu aufruft, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises oder in dessen Impfzentrum in Neuss impfen zu lassen.

Das wichtigste Ziel sei aktuell weiter, die Infektionszahlen zu senken, erläutert Petrauschke. Dies sei unerlässlich, um eine drohende Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden und Menschenleben zu schützen. „Jeder einzelne ist nun aufgerufen, eigenverantwortlich zu handeln und nicht unbedingt notwendige Infektionsgefahren zu vermeiden. Hierzu gehört neben einer Reduzierung von Kontakten auch, möglichst eine Maske zu tragen – sei es in der Schule, am Arbeitsplatz oder bei Kontakten in der Freizeit.

(NGZ)
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