Katholische Hauptschule Grevenbroich Besuch im Pressehaus

Im vergangenem Sommer wurde sie wiederbelebt, die Schülerzeitung der Katholischen Hauptschule Grevenbroich an der Parkstraße. Und die Redakteure der siebten und achten Klasse machten sich jetzt auf Richtung Neusser Pressehaus, um sich bei den Kollegen einmal zu informieren, wie eine Tageszeitung produziert wird.

Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Elisabeth Ney-Großterlinden trafen sich die Schüler zum Gespräch mit den NGZ-Redakteuren Carina Wernig und Dr. Christoph Pütz. Die Nachwuchs-Redakteure hatten sich bestens vorbereitet und ein ganzes Bündel Fragen im Gepäck. Dass die Neuß-Grevenbroicher Zeitung eine lange Tradition hat und zum ersten Mal im Jahr 1874 erschien, erfuhren die Schüler im Gespräch. Wieviel Seiten eine Ausgabe der NGZ hat? Diese Frage war schon etwas schwerer zu beantworten. Denn der Umfang ist von mehreren Faktoren abhängig: Samstags ist sie dicker, da dann viele Anzeigen erscheinen; im Sommer gibt es tendenziell weniger Seiten, da sich auch weniger ereignet.

So erfuhr die Besuchergruppe, dass eine besonders dünne NGZ schon einmal aus 32 Seiten besteht - und im Optimalfall ein Exemplar mit mehr als 160 Seiten am Frühstückstisch gelesen werden kann. Auch nach den Arbeitszeiten des Redakteurs wurde gefragt. Langschläfer haben gute Karten, denn der Dienst beginnt erst um 10 Uhr morgens. Dafür darf der Redakteur dann allerdings keine Stechuhr-Mentalität mitbringen, wenn die Abendstunden nahen. Schließlich soll der Leser alles Wichtige des Vortages gleich am nächsten Morgen in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung nachlesen können.

(NGZ)
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