Rhein-Kreis Neuss Benefizturnier als Promi-Treff

Rhein-Kreis Neuss · Die Hermann-van-Veen-Stiftung war der eigentliche Gewinner des "WFG Business Cup", um den am Freitag auf dem Gelände des Meerbuscher Golfclub gespielt wurde. Sie kann mit gut 30.000 Euro als Erlös der Benefiz-Veranstaltung rechnen.

Business Cup 2011: Promis golfen für den guten Zweck
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Business Cup 2011: Promis golfen für den guten Zweck

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Prominentenbesuch bei strahlendem Sonnenschein im Meerbuscher Golfclub: Die Wirtschaftsföderungsgesellschaft des Rhein-Kreises (WFG) hatte zum achten "WFG BusinessCup" gemeinsam mit der Sparkasse Neuss und der Nellen & Partner Assekuranz eingeladen. Schirmherr war Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Die Gewinner des Golfturniers für den guten Zweck wurden am Abend auf einer Gala im Düsseldorfer Maritim-Hotel verkündet, doch der eigentliche Gewinner stand schon fest, bevor um 18 Uhr der Wettkampf beendet wurde. Das war die Hermann-van-Veen-Stiftung, vertreten durch seine zweie Vorsitzende Heide Ecker-Rosendahl, Goldmedaillen-Gewinnerin der Spiele von München 1972.

Den Erlös der Veranstaltung will die Stiftung auch in den Bau eines Hauses am Kesseler See in Goch fließen lassen. Dort soll ein Refugium für Familien entstehen, die Extremsituationen durchzustehen haben und Erholung wie Hilfe brauchen.

Auf dem Grün des Golfplatzes konkurrierten unter anderem TV-Moderatorin Marijke Amado, der ehemalige Handball-Nationaltrainer Heiner Brand, Erfolgs-Schwimmer Christian Keller, Ex-Tennisprofi Carl-Uwe Steeb und Ex-Sprinterstar Manfred Germa. Neben diesen hatten sich knapp 120 Sportler angemeldet und 200 Euro Startgeld bezahlt, die für den guten Zweck Golf spielen und dabei auch Kontakte pflegen wollten.

Kreiswirtschaftsdezernent Jürgen Steinmetz freute sich als Ausrichter über das hochkarätige Starterfeld. Sensationell sei der Tag gewesen, sagte Steinmetz, der im klassischen Golfoutfit mit Karo-Pullunder erschienen war. Das tauschte er am Abend gegen das Clubsakko der Golffreunde Rittergut Birkhof, dem Ort des nächsten Business-Cup.

Nur TV-Moderatorin Marijke Amado ("Mini Playback Show") hatte anfangs Anlass zum Brummeln. Sie hatte sich vor dem Turnier in Meerbusch ein Strafmandat für falsches Parken eingehandelt. Landrat Petrauschke konnte in der Sache allerdings nicht weiterhelfen.

(NGZ)
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