Polizei kontrolliert Durchfahrtsverkehr in Lank "Ausreichend beschildert"

Verwaltung und Polizei nehmen die Klagen der Anwohner der Uerdinger Straße ernst, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Nach Ansicht der Anwohner soll sich seit Eröffnung der A44-Niederrheinbrücke der Durchgangsverkehr durch den Stadtteil Lank-Latum drastisch erhöht haben. Insbesondere die Zahl der durchfahrenden Lastwagen sei enorm gestiegen, so dass die Belastung der Straße deutlich, vor allem nachts zugenommen habe.

In Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW habe die Stadtverwaltung die Hinweisschilder auf das bestehende Durchfahrtverbot bereits unmittelbar nach Eröffnung der A44 optimiert, heißt es in der Mitteilung. So befinden sich nach Angaben der Stadt schon auf den Ausfahrtsrampen der A44 an der Anschlussstelle Lank-Latum Hinweise auf das Durchfahrtverbot für Lastwagen ab 7,5 Tonnen. Kurz nach Einbiegen auf die Uerdinger Straße in Richtung Lank stehe beidseitig nochmals der Hinweis mit dem Zusatz "für Anlieger frei". An der Gonellastraße werde erneut auf das Verbot aufmerksam gemacht und darauf hingewiesen, dass im Kreisverkehr gewendet werden kann.

Ebenso deutlich seien die Hinweise aus Krefelder Richtung. Das Durchtfahrtverbot wurde zuletzt von der Polizei mehrfach kontrolliert. Bei drei Kontrollen, die sich über insgesamt fünfeinhalb Stunden erstreckten, wurden 103 Lastwagen überprüft. Davon waren 100 Anlieger und fuhren Geschäfte oder Firmen in der Ortsmitte an oder hatten das Gewerbegebiet "In der Loh" zum Ziel. Lediglich drei Lastwagen wurden von der Polizei verwarnt, weil durch Lank zum Krefelder Hafen fuhren. Polizei und Verwaltung vereinbarten in einem Gespräch nicht nur, die Entwicklung weiterhin kritisch zu beobachten, sondern auch, dass die Polizei das Durchfahrtverbot durch weitere Kontrollen überwacht.

(NGZ)
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