Beschäftigung im Rhein-Kreis Arbeitslosenquote sinkt im Rhein-Kreis auf 6,3 Prozent

Rhein-Kreis · Die Zahl der Arbeitslosen im Rhein-Kreis ist im September zurückgegangen. Das Niveau vom Vorjahresmonat wird allerdings nicht erreicht.

 Die Agentur für Arbeit Mönchengladbach hat die Arbeitslosenzahlen von September veröffentlicht. Der Rhein-Kreis Neuss gehört zum Agenturbezirk Mönchengladbach.

Die Agentur für Arbeit Mönchengladbach hat die Arbeitslosenzahlen von September veröffentlicht. Der Rhein-Kreis Neuss gehört zum Agenturbezirk Mönchengladbach.

Foto: dpa/Arne Dedert

Es geht bergab, und das ist in diesem Fall einmal positiv gemeint: Denn zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Arbeitslosen im Agenturbezirk Mönchengladbach, zu dem auch der Rhein-Kreis gehört, zurückgegangen – um 0,2 Prozent, nämlich von 6,5 im August auf nun 6,3 Prozent im September. Mit diesem Wert liegt die Arbeitslosenquote dennoch um 1,4 Prozent höher als im September 2019.

Auf die einzelnen Geschäftsstellen verteilt, sehen die Zahlen folgendermaßen aus: In Neuss sank die Arbeitslosenquote im September im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Punkte auf 6,7 Prozent. In Grevenbroich verzeichnet die Arbeitsagentur einen Rückgang von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat auf aktuell 6,7 Prozent und in Dormagen ebenfalls um 0,2 Punkte auf jetzt 5,9 Prozent. Registriert wurden 6786 Arbeitslose in Neuss, 2168 in Grevenbroich, 2078 in Dormagen, 1181 in Kaarst, 712 in Korschenbroich, 1539 in Meerbusch, 537 in Jüchen sowie 298 in Rommerskirchen.

Wie die Agentur für Arbeit mitteilte, hätten die Unternehmen im Bezirk im September 1033 neue offene Stellen gemeldet. Das sind 107 mehr als im Vormonat, jedoch 503 weniger als vor einem Jahr. 999 der gemeldeten Stellen waren sozialversicherungspflichtig, 893 unbefristet. 1685 Personen fanden im Berichtszeitraum eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Das waren 335 Frauen und Männer mehr als noch  im August. Die Arbeitsagentur bietet Arbeitslosen die Teilnahme an unterschiedlichen Qualifizierungsmaßnahmen an, damit sie ihre berufliche Zukunft sichern können. Beratung gibt es unter Tel. 02161 4049900 und einen Überblick über die Maßnahmen im Internet unter www.kursnet-finden.arbeitsagentur.de.

(goe)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort