Förderprogramm im Rhein-Kreis Diakonie für Jugend-Demokratie-Projekte zuständig

Rhein-Kreis · Als Koordinierungsstelle für das Bundesprogramm fungiert ab 2020 die Einrichtung „Die Rübe“ in Dormagen-Horrem.

 Setzen die Zusammenarbeit fort: Dirk Jünger, Dirk Brügge, André Fitzner (v.l. sitzend), Julia Meisel, Ulrike Weyerstraß und  Darija Jeftic (v.l. stehend).

Setzen die Zusammenarbeit fort: Dirk Jünger, Dirk Brügge, André Fitzner (v.l. sitzend), Julia Meisel, Ulrike Weyerstraß und Darija Jeftic (v.l. stehend).

Foto: Rhein-Kreis

Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ wird im Rhein-Kreis Neuss fortgeführt. Das hatte der Kreistag bereits im Juni beschlossen. Jetzt unterschrieben Kreisdirektor Dirk Brügge, André Fitzner von der Diakonie Rhein-Kreis Neuss und Dirk Jünger, Abteilungsleiter bei den Caritas Sozialdiensten Rhein-Kreis Neuss, die Kooperationsverträge. Im Zuge der Entfristung des Programms durch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey verlängerten sie damit offiziell die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und den örtlichen Wohlfahrtsverbänden.

Seit 2015 setzt das Kommunale Integrationszentrum (KI) Rhein-Kreis Neuss das Bundesprogramm des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erfolgreich um. Von Anfang an beteiligt sind der Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdiensteund die Diakonie als Koordinierungs- und Fachstelle. Die Diakonie ist erste Ansprechpartnerin für Projektträger. Sie begleitet, berät und unterstützt die geförderten Projekte und koordiniert die Arbeit in enger Abstimmung mit dem KI.

Neu ist nun, dass die Diakonie ab 2020 ausschließlich für das Jugendforum zuständig ist. Aus diesem Grund ist dieser Teil der Koordinierungsstelle in Zukunft bei der Jugendeinrichtung „Die Rübe“ in Dormagen angesiedelt. Von dort aus ist sie kreisweit Ansprechpartner für alle an dem Programm interessierten Jugendlichen. Alle anderen Aufgaben der Koordinierungsstelle übernimmt wie bisher der Fachdienst für Integration und Migration der Caritas Sozialdienste Rhein-Kreis Neuss. Wer wie viel Fördergeld erhält, darüber entscheidet ein sogenannter Begleitausschuss, dem Kreisdirektor Dirk Brügge vorsteht.

Weitere Informationen zu dem Programm gibt es im Internet unter www.rhein-kreis-neuss.de/demokratie-leben sowie bei Julia Meisel unter 02181 601-5065 sowie per E-Mail unter julia.meisel@rhein-kreis-neuss.de.

(NGZ)
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