Landrat begrüßt 83 Polizeikräfte Verstärkung für die Polizeiwachen im Rhein-Kreis

Rhein-Kreis · Der Monatsanfang bescherte dem Landrat einige schöne Termine, denn nach den neuen Auszubildenden in der Kreisverwaltung konnte er auch 83 neue Polizisten begrüßen. So werden sie eingesetzt.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (vorne rechts) begrüßt 83 neue Polizeikräfte im Rhein-Kreis.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (vorne rechts) begrüßt 83 neue Polizeikräfte im Rhein-Kreis.

Foto: Polizei

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke kommt aus den Begrüßungsfeiern derzeit kaum heraus. Zunächst konnte er 22 neue Auszubildende willkommen heißen, die zum Monatsersten ihre Arbeit in der Kreisverwaltung antraten. Ihnen führte er mit dem Hinweis „Sie arbeiten bei uns mit und für die Bürger“ die besondere Bedeutung ihrer Aufgabe vor Augen. Gleich darauf wiederum konnte er als Chef der Kreispolizeibehörde 83 neue Polizeikräfte willkommen heißen, die zum Monatsanfang in den Rhein-Kreis versetzt wurden.

Gemeinsam mit den Polizeiführungskräften empfing Petrauschke die 31 Frauen und 52 Männer im Kreishaus Grevenbroich. Die Beamten haben erfolgreich ihre dreijährige Ausbildung abgeschlossen. Dazu mussten sie ein Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung ebenso meistern wie Trainingsphasen an den Ausbildungseinrichtungen des Landesamtes für Aus- und Fortbildung der Polizei, die immer von Einsätzen in der Polizeipraxis unterbrochen wurden. Sie sind nun bereit, ihren Dienst zum Schutz und zur Sicherheit der Menschen im Rhein-Kreis anzutreten, heißt es in einer Mitteilung.

Petrauschke betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Kolleginnen und Kollegen für die Gemeinschaft: „Sie sind nun ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft. Und ich bin zuversichtlich, dass Sie mit Engagement und Hingabe dazu beitragen werden, unsere Region noch sicherer zu machen."

Die neuen Polizistinnen und Polizisten werden in den Bereichen Verkehr und Kriminalität eingesetzt. Der Großteil verstärkt die Polizeiwachen in Dormagen, Grevenbroich, Kaarst, Jüchen, Korschenbroich, Meerbusch und Neuss.

Bereits im Juli hatte der Kostenpflichtiger Inhalt Landesinnenminister die Versetzung von Polizeikräften in den Rhein-Kreis verfügt, doch deren Zahl hatte Kristin Hildebrandt, Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei im Rhein-Kreis, nicht ausreichend genannt. Denn auch die Aufgabenfülle der Polizei sei gewachsen, nicht zuletzt beim Objektschutz.

(-nau)