Fotos Vier Kapellen aus Leverkusen in Bildern
In Leverkusen gibt es Kapellen in allen Größen und Ausprägungen von schlicht bis aufwändig. Wir zeigen Bilder von vier Kapellen. Auf diesem Foto sehen Sie die Kreuzkapelle in Lützenkirchen.
Nach dem Kreuzweg wurde die Kreuzkapelle benannt. Die barocken Figuren in der kleinen Kapelle sind lebensgroß und beeindrucken durch ihre realitische Darstellung. Sie stellen den Kreuzweg Christi dar, von der Versöhnung bis zur Kreuzigung.
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Daneben hängt ein kleines Teufelchen, das sich erst bei näherem Hinsehen als weiblich entpuppt.
Noch kleiner als die Kreuzkapelle ist wahrscheinlich die Antoniuskapelle in Hitdorf, von vielen liebevoll als "Kapellchen bezeichnet". Viele Mythen ranken sich um sie.Der Backsteinbau soll früher direkt am Steilufer des Rheins gestanden haben, dort, wo angeblich 1740 die Statue des heiligen Antonius angeschwemmt wurde. Es heißt, die Hitdorfer hätten ihn wieder ins Wasser geschmissen. Als die Statue aber erneut angeschwemmt wurde, baute man eine Kapelle, die später verlegt wurde.
Die Nepomuk-Kapelle in Fettehenne war ebenfalls dem heiligen Antonius geweiht. Als sie baufällig 1700 abgerissen und 1737 neu gebaut wurde, widmete man sie dem gerade heilig gesprochenen Johannes Nepomuk.
Maria in der Nepomuk-Kapelle.
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Sie besitzt den ungewöhnlichsten Standort: über einer Quelle mit Frischwasser, das gut schmeckt, aber offiziell nicht als Trinkwasser bezeichnet werden darf.
Trotzdem kommen die Alkenrather her, um Wasser zu zapfen, dem heilende Wirkung (Augen-/Kopfleiden) zugesprochen wird, weiß Küster Christian Kaltenbach.
Der Backsteinbau beherbergt einen Schrein mit Hand- und Fußknochen des heiligen Gezelinus, einem Zisterzienserbruder, der 1135 Schafe in Alkenrath hütete. Als er starb, baute man ein Heiligenhäuschen über die Quelle, die er entdeckt hatte. Seine übrigen Gebeine ruhen in St. Andreas. Nach Fronleichnam beginnt die Gezelin-Oktav.
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