Nach Zwei-Millionen-Euro-Spritze Remscheider Familie träumt von Ajlas Rückkehr

Remscheid · Seit zwei Jahren kämpft Familie Cerimovic um Ajlas (2) Leben. Ende Mai hatte sie die ersehnte Spritze gegen ihre schwere Krankheit bekommen. Freunde, Kollegen und der Pflegedienst helfen nun bei der Wohnungssuche.

 Personifizierte Hilfsbereitschaft (von links): Alexandra Legat, Ralf Schnoering (beide Firma Robust), Vasva Salihspahic (Häusliche Kranken- und Fachpflege), Rasim Cerimovic (Vater von Aija) und Jasmin Dedic (beide Firma Robust).

Personifizierte Hilfsbereitschaft (von links): Alexandra Legat, Ralf Schnoering (beide Firma Robust), Vasva Salihspahic (Häusliche Kranken- und Fachpflege), Rasim Cerimovic (Vater von Aija) und Jasmin Dedic (beide Firma Robust).

Foto: Jürgen Moll

Wenn Rasim Cerimovic sich am späten Nachmittag auf den Weg nach Hause macht, dann sammelt er seinen Neunjährigen in der Ganztagsschule ein. Gemeinsam kaufen sie dann meist noch schnell ein, bevor sie in ihre 75-Quadratmeterwohnung fahren. Die beiden großen Söhne, 15 und 13, sind meist schon zu Hause oder mit Freunden unterwegs. Das fertige Essen für den Abend steht schon in der Küche. „Meine Frau ist dann schon bei Ajla“, erzählt Rasim Cerimovic.