Kommentar Steuer rauf für die Schulsozialarbeit

Mit der Aussicht, Geld für die Schulsozialarbeit im Haushalt bereitzustellen, möchte die Verwaltung jene Politiker im Rat auf ihre Seite bringen, die die Erhöhung der Grundsteuer um 33 Prozent kritisch sehen.

Diese gibt es in allen Fraktionen. Sie wissen, dass diese Steuererhöhung die Remscheider massiv im Geldbeutel treffen wird. Der Schachzug ist politisch clever, der Bürger aber darf sich die Augen reiben. Warum soll er dafür bezahlen, dass sich Bund und Land aus der Verantwortung stehlen, und die Stadt keine Ansätze mehr zum Sparen sieht?

Henning Röser

(RP)
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