Tennis Wandertag beim TCM

Tennis · Wie schon im Vorjahr hat der TC Mannesmann Pech mit dem Wetter. Deshalb fanden die Spiele der 37. Auflage des Senioren-Doppelturniers größenteils in der Tennishalle in Bergisch Born statt.

 Gute Laune: Horst Dieter Rödig und die anderen Teilnehmer hatten trotz schlechten Wetters ihren Spaß.

Gute Laune: Horst Dieter Rödig und die anderen Teilnehmer hatten trotz schlechten Wetters ihren Spaß.

Foto: Moll

Das Wetter meinte es nicht gut mit dem TC Mannesmann. Statt auf der heimischen Anlage an der Burger Straße fand die 37. Auflage des Senioren-Doppelturniers überwiegend in der Tennishalle in Bergisch Born statt.

Allerdings nur im sportlichen Bereich, denn das TCM-Vereinsheim diente als "Verpflegungsstation", wo sich die Aktiven nach den Spielen trafen. "Schade, dass wir erneut Pech mit dem Wetter hatten", bedauerte Mitorganisator Hans-Georg Frank.

Schon im vorigen Jahr sorgten kräftige Regengüsse dafür, dass der Klub die Finalrunde in der Halle des Hastener TV beenden musste. Nun war Bergisch Born das Ausweich-Quartier. Frank: "Dafür möchten wir bei uns Herrn Höhfeld ganz herzlich bedanken."

Acht Doppel bei den Herren 50 und zwölf bei den Herren 60 hatten gemeldet, wobei bei den Herren 60 die Vorjahressieger Jürgen Buchholz/Gerd Venohr aufgrund anderweitiger Verpflichtungen von Buchholz ihren Titel nicht verteidigen konnten.

Im Finale standen wie im vorigen Jahr Dr. Elmar Borchardt (TuRa Pohlhausen) und Wolfgang Tümmler (TC BW Remscheid), die sich aber erneut geschlagen geben mussten. Diesmal mussten sie dem Duo Charly Krüger/Helmut Orgas (beide HTC 73 Hückeswagen) den Vortritt lassen. Bei den Herren 50 gewann das TCM-Doppel Ralph Buss/Ralf Kalbitz gegen Vorjahressieger Lutz Onasch (SC Rot-Weiß), der in diesem Jahr mit Jürgen Höh angetreten war.

Mit Humor getragen

Am Freitag und am Samstag hatte es zaghafte Versuche gegeben, unter freiem Himmel die Partien auszutragen. Doch als der Regen kam, folgte der "sportliche" Umzug nach Bergisch Born. Nach den Spielen ging es aber direkt wieder zurück zur Anlage an der Burger Straße. "Turnierleitung und Spieler sind ständig hin- und hergefahren. Aber alle haben es mit Humor getragen. Wir sind eben eine große Tennisfamilie", betonte TCM-Sportwartin Marion Birker.

Auch am gestrigen Finaltag wurde die regenfreie Zeit genutzt. Zwei der Finalspiele (Hauptrunde Herren 60 und Trostrunde Herren 50) konnten an der Burger Straße ausgetragen werden. Und pünktlich zur Siegehrung gab es noch einmal abschließend einen kräftigen Regenguss. Doch dies war den Organisatoren und Teilnehmern egal.

Pech hatte TCM-Spieler Peter Trimborn. Bereits im ersten Spiel der Herren 50-Konkurrenz riss er sich die Achillessehne.

(RP)
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