Handball Trotz "Rot" gegen Krajnik: HGR ringt Dümpten nieder

Remscheid · (HS) Handball-Verbandsliga; Männer: HG Remscheid - HSV Dümpten 34:27 (15:13) - Ohne drei Linkshänder angetreten, dazu Abwehrchef Jacek Krajnik schon in der ersten Hälfte berechtigt nach einem Foul gegen Dümptens gefährlichsten Schützen Nico Helfrich (sechs Tore, schied danach verletzt aus) mit einer Roten Karte verloren - wenige trauten der HGR eine Leistung wie am Samstagabend zu. "Das war die beste Vorstellung dieser Saison", lobte Spielertrainer Lukas Steinhoff. Und sein Spannmann Detlef Randzio ergänzte: "Mit Leidenschaft kann man viel ausgleichen." Genau das war der Schlüssel zum Sieg. Wie sich Luca Lewandowski und Tim Elbracht egal auf welcher Position, egal ob im Angriff oder in der Abwehr ins Getümmel stürzten, war in jeder Hinsicht vorbildlich. Wie sich Sören Völker anstelle von Jacek Krajnik in der Deckung Respekt verschaffte - wenn auch nicht immer mit lauteren Mitteln, was ihm später die dritte Zeitstrafe eintrug - und wie er vorne zwei blitzsaubere Tore erzielte, war nicht minder bemerkenswert. Dazu kam in der Schlussphase Dominik Voß, der fünf seiner sechs Tore in den letzten 20 Minuten erzielte und damit ähnlich erfolgreich war wie Joscha Saalmann, der sieben seiner acht Treffer binnen neun Minuten in der ersten Hälfte markierte . So drehte das HGR-Kollektiv einen 3:5-Rückstand (10.) gegen zunehmend ratlose Gäste in eine 8:5-Führung (16.), surfte danach trotz aller Widernisse auf der Siegerwelle und landete den vierten Sieg in Folge.

(HS) Handball-Verbandsliga; Männer: HG Remscheid - HSV Dümpten 34:27 (15:13) - Ohne drei Linkshänder angetreten, dazu Abwehrchef Jacek Krajnik schon in der ersten Hälfte berechtigt nach einem Foul gegen Dümptens gefährlichsten Schützen Nico Helfrich (sechs Tore, schied danach verletzt aus) mit einer Roten Karte verloren - wenige trauten der HGR eine Leistung wie am Samstagabend zu. "Das war die beste Vorstellung dieser Saison", lobte Spielertrainer Lukas Steinhoff. Und sein Spannmann Detlef Randzio ergänzte: "Mit Leidenschaft kann man viel ausgleichen." Genau das war der Schlüssel zum Sieg. Wie sich Luca Lewandowski und Tim Elbracht egal auf welcher Position, egal ob im Angriff oder in der Abwehr ins Getümmel stürzten, war in jeder Hinsicht vorbildlich. Wie sich Sören Völker anstelle von Jacek Krajnik in der Deckung Respekt verschaffte - wenn auch nicht immer mit lauteren Mitteln, was ihm später die dritte Zeitstrafe eintrug - und wie er vorne zwei blitzsaubere Tore erzielte, war nicht minder bemerkenswert. Dazu kam in der Schlussphase Dominik Voß, der fünf seiner sechs Tore in den letzten 20 Minuten erzielte und damit ähnlich erfolgreich war wie Joscha Saalmann, der sieben seiner acht Treffer binnen neun Minuten in der ersten Hälfte markierte . So drehte das HGR-Kollektiv einen 3:5-Rückstand (10.) gegen zunehmend ratlose Gäste in eine 8:5-Führung (16.), surfte danach trotz aller Widernisse auf der Siegerwelle und landete den vierten Sieg in Folge.

HGR-Tore: Lewandowski (8), Saalmann (8/2), Ellbracht (7), Voß (6), Völker, Baier (je 2), Steinhoff (1).

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort