Fußball TGH: Die Gefahrenzone rückt näher

Landesliga: TG Hilgen – Duisburger SV 2:3 (0:1) – Eine ebenso bittere wie überflüssige Heimpleite fing sich die Turngemeinde gestern gegen das Schlusslicht ein und rutschte damit selbst wieder in die Gefahrenzone der Liga ab.

Landesliga: TG Hilgen — Duisburger SV 2:3 (0:1) — Eine ebenso bittere wie überflüssige Heimpleite fing sich die Turngemeinde gestern gegen das Schlusslicht ein und rutschte damit selbst wieder in die Gefahrenzone der Liga ab.

"Zu Recht", wie Trainer Thomas Erff unumwunden einräumte, "denn mit einer Leistung wie der heutigen haben wir in der Landesliga nichts verloren."

Nach der dreiwöchigen Zwangspause kamen die Hausherren nicht aus den Startlöchern, aber die Pause mochte Erff nicht als Entschuldigung gelten lassen: "Man kann auch ohne Spielpraxis laufen und kämpfen. Das haben wir heute aber nicht getan." Stattdessen schlichen die Gastgeber wie gelähmt über den Platz und mussten zusehen, wie Duisburg im ersten Abschnitt in allen Belangen überlegen war. Entsprechend verdient war die Gästeführung nach 37 Minuten durch David Dentgen.

Im zweiten Abschnitt lief es zunächst besser für die Platzherren. Da hatte die TGH die Partie im Griff, und nicht von ungefähr sorgte Orhan Cam nach 52 Minuten für den Ausgleich. Weitere Chancen blieben aber ungenutzt, und je länger die Partie dauerte, desto mehr verfiel Hilgen wieder in den Trott der ersten Halbzeit. Das hatte Folgen: Eine Schlafmützigkeit der Abwehr (72.), ein Freistoß aus 25 Metern (80.) — schon führte Duisburg mit 3:1. Zwar verkürzte Markus Banken fast postwendend (82.), doch mehr war für die TGH nicht drin.

"Wir haben alles vermissen lassen, waren überhaupt nicht präsent", hagelte es von Thomas Erff hinterher herbe Kritik für seine Schützlinge.

(RP)
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