Fußball SV nicht mehr Schlusslicht

Fußball-Landesliga: SV 09/35 Wermelskirchen – SSVg Heiligenhaus 3:2 (2:2) – "Endlich nicht mehr Tabellenletzter!", jubelte SV-Torhüter Christian Steinhauer nach dem verdienten Sieg des SV 09/35 gegen Heiligenhaus, der die Gastgeber auf Platz 14 vor Helene Essen und Union Mülheim rücken lässt.

 Eine Prügelei hat in Rumänien für einen Spielabbruch gesorgt.

Eine Prügelei hat in Rumänien für einen Spielabbruch gesorgt.

Foto: AP, AP

Fußball-Landesliga: SV 09/35 Wermelskirchen — SSVg Heiligenhaus 3:2 (2:2) — "Endlich nicht mehr Tabellenletzter!", jubelte SV-Torhüter Christian Steinhauer nach dem verdienten Sieg des SV 09/35 gegen Heiligenhaus, der die Gastgeber auf Platz 14 vor Helene Essen und Union Mülheim rücken lässt.

Ein Befreiungsschlag war das allerdings noch nicht. Darauf verwies Trainer jedenfalls Lothar Steinhauer: "Erst mal abwarten", hielt er den Ball flach: "Ich bin aber sehr zufrieden. Das war eine super kämpferische Leistung. Und ein verdienter Sieg."

Nicht wieder zu erkennen waren die Wermelskirchener nach ihren Leistungen in Rellinghausen. Diesmal kämpfte die Mannschaft, suchten den Erfolg und ließ sich auch nicht durch den frühen Führungstreffer der Gäste aus dem Konzept bringen. Der resultierte einmal mehr aus einer Nachlässigkeit der Abwehr, die Matthias Georg konsequent nutzte. Doch bereits vier Minuten später nutzte Blerim Kastrati eine Lücke in der Gästedeckung und erzielte den Ausgleich (20.).

Ein Treffer, der dem SV 09/35 den nötigen Schwung gab und Kastrati im Angriff Selbstvertrauen, um nach der Pause gleich nochmal zuzuschlagen. Folgerichtig führte die Wermelskirchener Offensive eine Viertelstunde später zur erstmaligen Führung. Die Vorarbeit besorgte Patrick Posavec mit einem beherztem Flankenlauf und bildschöner Flanke, die Dennis Friesel zum 2:1 nutzte (35.).

Zwar erzielte René Hildebrandt nach krassem Wermelskirchener Abwehrfehler den Ausgleich, doch gleich nach der Pause schaffte Kastrati nach einem Eckball von Benjamin Grgic das 3:2 (51.). Allerdings war damit die Drangperiode der Gastgeber beendet, die am Ende mit großem Einsatz und einigen Glanzparaden von Torhüter Steinhauer dafür sorgten, dass die energische Heiligenhauser Schlussoffensive ohne Erfolg blieb.

(RP)
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