Soeder enttäuscht

Sie wollte eine Medaille – und erlebte beim „Heimspiel“ eine große Enttäuschung: Christiane Soeder hat bei der Radsport-WM in ihrem Wahl-Heimatland Österreich den Sprung aufs Siegertreppchen verpasst. Im Einzel-Zeitfahren, eigentlich ihre Spezialdisziplin, kam die gebürtige Remscheiderin gestern in Salzburg nur auf Platz 16. „Für das schlechte Ergebnis habe ich keine Erklärung, ich war schon am ersten Anstieg müde. Die zweite Hälfte des Rennens war eine Katastrophe“, gab die 31-Jährige später zu Protokoll.

Weltmeisterin wurde die Amerikanerin Kristin Armstrong vor Soeders Univega-Teamkollegin Karin Thürig aus der Schweiz. Beste deutsche Fahrerin war Judith Arndt auf Platz sieben.

(RP)
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